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Nach VfB-Sieg in Gladbach: Doppelpack-Demirovic lobt Rieder – "Unser Wadenbeißer"

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Nach dem 3:1-Sieg des VfB Stuttgart bei Borussia Mönchengladbach lobt Doppeltorschütze Ermedin Demirovic seinen Teamkollegen Fabian Rieder. Der Schweizer legte zwei Tore vor.

Ermedin Demirovic (l.) trifft doppelt für den VfB Stuttgart beim Sieg in Mönchengladbach. Beide Tore werden von Fabian Rieder vorbereitet.
Ermedin Demirovic (l.) trifft doppelt für den VfB Stuttgart beim Sieg in Mönchengladbach. Beide Tore werden von Fabian Rieder vorbereitet.  Foto: IMAGO/Julia Rahn

Der Startelf-Einsatz von Fabian Rieder hat nicht jedem Fan gefallen, aber: Der Schweizer Nationalspieler brachte letztlich dem VfB Stuttgart den 3:1-Auswärtssieg bei Borussia Mönchengladbach. Wie schon gegen den 1. FSV Mainz 05 war Rieder für Standards zuständig, ackerte auf der Außenbahn viel und war an Toren beteiligt. 

Nach dem Spiel bekommt Rieder ein großes Lob von Teamkollege Ermedin Demirovic. Gegen Borussia Mönchengladbach bereitete Rieder den Demirovic-Doppelpack vor. 

"Unser Wadenbeißer" – Demirovic lobt VfB-Neuzugang Fabian Rieder

In der 57. Minute setzte der Schweizer gegen Gladbachs Luca Netz auf der rechten Seite entscheidend nach. Im Laufduell versuchte Netz den Ball im Spiel zu halten, Rieder war achtsam und eroberte die Kugel an der Grundlinie. Der Offensivspieler des VfB Stuttgart hob kurz den Kopf, spielte einen astreinen Pass auf den kurzen Pfosten, wo Demirovic mit der Zehenspitze vor seinem Gegenspieler auftauchte. Besonders kurios: Im Laufduell mit Netz umkurvte Rieder sogar noch den Linienrichter. 


"Fabi ist unser Wadenbeißer. Der gibt nicht auf", erklärt Demirovic gegenüber "Sky" nach dem 3:1-Sieg. "Er macht das überragend. Das Tor gehört zu 80 Prozent im", lobt Demirovic seinen Passgeber weiter. Nur vier Minuten später zeigte Rieder, dass er beim VfB Stuttgart der Mann für den ruhenden Ball ist: Ecke für den VfB, Rieder bringt den Ball vor das Tor, wo wieder Demirovic einnetzt (61.). Schon zwei Wochen zuvor war es der Schweizer, der nach seiner Einwechslung bei Standardsituationen für Gefahr sorgte und per Freistoß traf. 

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Doch der Schweizer analysiert trotz seiner Leistung nüchtern: "Nach dem ausgeglichenen Pausenstand kommen wir besser aus der Pause heraus und haben uns den Sieg verdient. Dass ich mit zwei Vorlagen dazu beitragen konnte, ist natürlich top." Nun geht es für den VfB Stuttgart und die Fans nach Spanien. Am Dienstagabend findet dort das erste Champions-League-Spiel statt. Der Gegner wird dann noch eine Nummer schwerer, denn es ist Titelverteidiger Real Madrid.

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