Millot-Zusage an SPARnier – Verhandlungen über Ablöse mit dem VfB Stuttgart

Dass Enzo Millot den VfB Stuttgart im Sommer verlässt, gilt als sicher. Der Mittelfeldspieler besitzt eine Ausstiegsklausel im Vertrag, deren Höhe nicht ganz bekannt ist. Die Rede ist von 18 bis 20 Millionen Euro, hier und da ist auch von 23 Millionen Euro zu lesen. Fakt ist: Millot hat mehrere Optionen.

So erklärte VfB-Sportvorstand am Rande der ersten Einheit im Trainingslager am Tegernsee, dass der VfB ihn an "Teilen des Wochenendes für Gespräche freigestellt" habe, um Gespräche mit anderen Vereinen zu führen. Interessenten sollen unter anderem Galatasaray Istanbul, Paris FC und Atletico Madrid sein. Der spanische Top-Club hat nun wohl eine Zusage bekommen, geht aber auch einen seltsamen Schritt.

Millot-Zusage an Atletico Madrid – Verhandlungen mit VfB Stuttgart über Ablöse

Millot hat einen Marktwert von rund 35 Millionen Euro, laut "transfermarkt.de". Durch die Ausstiegsklausel wird der 23-jährige Franzose zum Schnäppchen. Doch Atletico Madrid ist das wohl immer noch zu viel! Wie Transferexperte Fabrizio Romano auf X (ehemals Twitter) schreibt, soll Atletico gerade mit dem VfB Stuttgart über die Ablöse verhandeln.

Demnach knausert der spanische Top-Club und Champions-League-Teilnehmer bei der Ablöse für Enzo Millot und will weniger zahlen als per Ausstiegsklausel festgeschrieben. Ob der VfB Stuttgart darauf eingeht? Enzo Millot soll sich mit Atletico Madrid einig sein und dem Verein eine Zusage gegeben haben, schreibt der Transferexperte. 

Wie reagiert der VfB Stuttgart? Im Trainingslager am Tegernsee erklärte Sportboss Wohlgemuth, dass es für Millot eine wichtige Zukunftsentscheidung sei, die der VfB unterstützt. Allerdings geht Wohlgemuth nicht von einem schnellen Abschied aus. "Das wird, wie es aussieht, auch noch einige Tage, möglicherweise Wochen, in Anspruch nehmen", so der Sportvorstand des VfB Stuttgart. Gut möglich, dass es an den SPARniern liegt.