Ausstiegsklausel
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VfB profitiert von Millot-Überraschung – höhere Ablöse bei Wüsten-Wechsel

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Enzo Millot verlässt den VfB Stuttgart und wechselt wohl nach Saudi-Arabien zu Al-Ahli. Gut für den VfB: Die Ausstiegsklausel greift für einen solchen Wechsel wohl nicht. Es gibt mehr Geld.


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Nach dem Trainingslager am Tegernsee und dem Toulouse-Testspiel haben die Profis des VfB Stuttgart zwei Tage frei. Doch ganz ruhig wird es nicht um den Pokalsieger. Am Montag erklärt Transferexperte Fabrizio Romano den Wechsel von Enzo Millot als erledigt. "Here we go", schreibt Romano auf X, was sein Markenzeichen ist bei vollzogenen Deals. 

Dass Enzo Millot den VfB Stuttgart im Sommer verlassen wird, war seit geraumer Zeit ein offenes Geheimnis. Nun soll der Wechsel fix sein, das Ziel überrascht jedoch – und hat für den VfB sogar einen riesigen Vorteil. Die Ausstiegsklausel greift wohl nicht bei einem Wechsel nach Saudi-Arabien. 

Millot wechselt in die Wüste: Ausstiegsklausel greift wohl nicht für Al-Ahli

Es wirkt wie ein letztes Abschiedsgeschenk des Franzosen an den VfB Stuttgart. Nachdem Millot zunächst eine schwierige Phase in Bad Cannstatt erlebte und erst unter Trainer Sebastian Hoeneß aufblühte, steht nun der Abschied an. Millot geht mit Champions-League-Erfahrung und als DFB-Pokalsieger. 

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Im Vertrag des Franzosen ist eine Ausstiegsklausel vorhanden, die über 18 bis 20 Millionen Euro gehen soll. Verhandlungen sind dementsprechend mit dem VfB Stuttgart nicht nötig, wenn ein interessierter Verein die festgeschriebene Ablöse zahlt. Für die wohl interessierten Vereine wie Galatasaray Istanbul und Atletico Madrid hätte die Klausel gezählt. Im Fall von Al-Ahli ist es wohl anders. 

Keine Ausstiegsklausel bei Wüsten-Wechsel von Millot? Al-Ahli zahlt wohl mehr

Der Club aus Saudi-Arabien ist das überraschende Ziel von Millot. Aber: Bei einem Transfer in die Wüste, gilt die Ausstiegsklausel laut Berichten wohl nicht. Deshalb kassiert der VfB Stuttgart wohl mehr Geld als ursprünglich geplant. Von 28 Millionen Euro ist die Rede. Damit würde der Franzose zum drittteuersten Abgang der Vereinsgeschichte werden. nur Benjamin Pavard (35 Millionen Euro) und Mario Gomez (30 Millionen Euro) brachten dem VfB mehr Geld. Millot und Al-Ahli sollen sich einig sein, der VfB wird dem Franzosen keine Steine in den Weg legen. 

Schon in der Vorbereitung verpasste Millot das Testspiel gegen Celta Vigo und wurde vom VfB für Vertragsgespräche freigestellt. Gegen den FC Toulouse schaut Millot zu, um sich nicht zu verletzen und so einen Transfer zu gefährden. Gegen den FC Bologna im Rahmen der Saisoneröffnung wird Millot wohl ebenfalls nicht dabei sein, sondern in Saudi-Arabien weilen...

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