"Output fehlt" – Millot im DFB-Pokal beim VfB Stuttgart auf der Bank
Enzo Millot sitzt im DFB-Pokal gegen den FC Augsburg nur auf der Bank beim VfB Stuttgart. Zuvor sagte Trainer Sebastian Hoeneß, dass der "Output fehlt", hat aber auch einen Grund dafür.
Der VfB Stuttgart startet im DFB-Pokal gegen den FC Augsburg nicht nur ohne die beiden Neuzugänge Luca Jaquez und Finn Jeltsch, sondern auch ohne Spielmacher Enzo Millot. Der filigrane Franzose nimmt auf der Bank Platz, steht nicht in der VfB-Startelf im Viertelfinalspiel. Was bei den Last-Minute-Neuzugänge recht klar war, kommt bei Millot etwas überraschend. Oder doch nicht?
Schließlich hatte Trainer Sebastian Hoeneß vor dem Pokalspiel schon Andeutungen in Richtung des Franzosen gemacht. "Es sieht so aus, dass der Output fehlt", meinte Hoeneß in Bezug auf Millot.
"Unglaublich viel investiert" – Hoeneß lobt Millot vor Bankplatz im Pokal-Viertelfinale
"Wenn man die letzten beiden Spiele nimmt, kann man sagen, dass er unglaublich viel investiert hat", erklärt Hoeneß. Enzo Millot ist meist gesetzt in der Startelf des VfB Stuttgart. Eine Bestrafung ist der Bankplatz also keineswegs, eher eine kleine Auszeit, um neue Kraft zu tanken – und vielleicht nochmal Impulse im Spielverlauf zu setzen. Ein Pokalspiel kann schließlich länger als 90 Minuten dauern.
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Zumal Millot gegen Paris Saint-Germain und bei der Niederlage gegen Borussia Mönchengladbach der Spieler war, "der am meisten oder zweitmeisten gelaufen ist". Der VfB-Trainer attestiert Millot die Bereitschaft, an der es nicht mangelt. "Du musst die Bereitschaft zeigen und dir Dinge erarbeiten", erklärt Hoeneß. Bei Millot habe er das gesehen und "das muss man hervorheben bei ihm".
Aber: "Es sind dort auch Wellen, die durchlaufen werden." Schwankungen in der Leistung und im "Output" sind gemeint. Hoeneß: "Das sieht man insbesondere bei jungen Spielern." Millot gehört dazu mit seinen erst 22 Jahren.
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