Europa League
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Ultras abgereist: Das sagt VfB-Boss Alexander Wehrle zum Fan-Eklat in Deventer

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Die Ultras des VfB Stuttgart sind abgereist noch bevor das Spiel begonnen hat. In Deventer herrscht eine Notverordnung. So reagiert Alexander Wehrle auf die Vorfälle und den Umgang mit den Fans.


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Europa League sollte das Highlight für die Fans des VfB Stuttgart in der aktuellen Saison werden. Die Reisen quer über den Kontinent, die stimmungsvollen Abende in den ausverkauften Arenen Europas. Doch exakt ein Jahr nach dem Serbien-Skandal in der Champions League scheint es eine Wiederholung zu geben. 

Nachdem vor wenigen Wochen noch niederländische Feyenoord-Fans in Stuttgart für einen Feuerwehr-Einsatz sorgten, eskaliert die Situation in Deventer nun. Der VfB Stuttgart muss um 21 Uhr bei den Go Ahead Eagles spielen (live im Free-TV), doch Fans werden kaum dabei sein. 

Fanszene abgereist – VfB Stuttgart reagiert auf Deventer-Eklat

Die aktive Fanszene ist abgereist und wurde zum Teil wohl von der Polizei wieder über die Grenze eskortiert. Die Stadt Deventer hatte am Nachmittag eine Notverordnung erlassen, die es in sich hat. VfB-Fans wüten auf X (ehemals Twitter) gegen die Schikane. Ein Video von Polizei-Gewalt kursiert im Netz. Am Abend meldet sich VfB-Boss Alexander Wehrle zu Wort.

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Drei Fan-Bussen des VfB Stuttgart wurde durch die Behörden ein Betretungsverbot für Deventer ausgesprochen, laut Mitteilung des VfB Stuttgart. Da Wehrle und weitere Funktionäre am "Fan Meeting Point" vor Ort waren und kein aggressiven Verhalten feststellen konnten, scheint der VfB auch überrascht zu sein. 

"Überhaupt nicht nachvollziehbare Gründe" – VfB-Boss Wehrle fordert Aufklärung

"Ich war die ganze Zeit vor Ort am Treffpunkt der Fans und konnte mir ein Bild von den Gegebenheiten machen", so Wehrle in der Mitteilung. "Die örtlichen Behörden haben aus für uns überhaupt nicht nachvollziehbaren Gründen ein Betretungsverbot für Teile unserer Fans ausgesprochen." Rums! VfB-Boss widerspricht dem Bürgermeister von Deventer. Der hatte in einem Statement Sicherheitsbedenken geäußert.

"Wir sind mit den Behörden und der Uefa im engen Austausch und drängen auf eine lückenlose Aufarbeitung der Vorkommnisse. Dieses unverhältnismäßige Vorgehen gefährdet unsere Fußballkultur", fordert Wehrle vor dem Spiel des VfB Stuttgart gegen die Go Ahead Eagles. Ob die Uefa in diesem Fall einschreitet, bleibt offen. Im Serbien-Skandal gab es kaum ein Nachspiel, anders als nach einem Pyro-Einsatz der VfB-Fans als die Uefa sehr schnell handelte.

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