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Woltemade, Keitel und Co. – die Helden aus zweiter Reihe beim VfB Stuttgart?

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Beim VfB Stuttgart ist die Bank prominent besetzt. Viele Neuzugänge nehmen meist draußen Platz, doch auch sie werden bald wichtig, ist sich Trainer Sebastian Hoeneß sicher.


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Auch gegen die TSG Hoffenheim am Sonntagabend (live im TV und Stream) ist die Bank des VfB Stuttgart mit bekannten Namen und Neuzugängen nur so voll gestopft. Chris Führich und Ermedin Demirovic sind die prominentesten Spieler, die es nicht in die Startelf geschafft haben. Josha Vagnoman war unter der Woche verletzt. Aber: Es sind auch Dauergäste auf der VfB-Bank dabei, die bislang wenig Einsatzzeiten bekommen haben. 

Dazu gehören Nick Woltemade, Yannick Keitel und Ramon Hendriks. Auch Frans Krätzig wartet weiter auf Einsatzzeiten. Fabian Rieder kam immerhin schon mehrfach zum Einsatz, lieferte Vorlagen und schoss auch ein Tor. Doch letztlich sind viele Neuzugänge des VfB Stuttgart noch Bankdrücker in der Bundesliga. Wann ist die Zeit reif? 

"Dinge verändern" – VfB Stuttgart setzt auf Kaderbreite im Laufe der Saison

"Es hat jetzt erst begonnen", mahnt VfB-Trainer Sebastian Hoeneß zur Geduld. Vor dem Spiel gegen die TSG Hoffenheim am sechsten Spieltag erklärt Hoeneß, dass der VfB ja erst zwei Champions-League-Spiele hatte: "Wir sind durch beide gut durchgekommen und haben aus den Spielen wenig rausgenommen." Kaum Verletzungen, wenige Neuzugänge im Lazarett des VfB Stuttgart. 


Klar ist auch: In der Abwehr war VfB-Trainer Hoeneß gefordert. Lösungen mussten her für die zu Beginn der Saison vielen Ausfälle. Das beste Beispiel: Der junge Anrie Chase, der auch gegen die TSG Hoffenheim von Beginn an ran darf. "In der Offensive wird es auch kommen. Die Spiele werden nicht weniger", so Hoeneß mit Blick auf die restliche Saison. Gegen die TSG Hoffenheim kommt El Bilal Touré zu seinem Startelf-Debüt, den der VfB "loslassen" will, nachdem er bereits gute Trainingsleistungen gezeigt hat. 

VfB Stuttgart mit drei englischen Wochen im nächsten Block

Heißt: Für die Bankdrücker wird die Chance kommen, wie im gleichnamigen Film zu "Helden aus der zweiten Reihe" zu werden. "Dafür müssen sie trainieren. Sie müssen – und das ist ihre Aufgabe – für den Moment bereit sein", sagt Hoeneß. Der Trainer des VfB Stuttgart erwartet von seinen Spielern, dass sie sich auf ihren Einsatz vorbereiten. "Dann kannst du mit einem Spiel, mit einem Auftritt, Dinge verändern." 

Unmittelbar vor der Partie am Sonntagabend erklärte Hoeneß gegenüber "Dazn" auch, dass er im nächsten Block, also zwischen den Länderspielpausen, damit rechnet, dass die Kaderbreite zum Tragen kommen wird. "Wir haben dann sogar drei englische Wochen", so Hoeneß. Pausen und Belastungssteuerung werden sicher umso wichtiger.

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