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TSB Horkheim will bei der HSG Konstanz doppelt punkten

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Der Zweitliga-Absteiger vom Bodensee hinkt seinen eigenen Erwartungen in der 3. Liga Süd bislang hinterher. Der TSB Horkheim möchte das ausnutzen. Eine andere Personalie könnte hingegen in zwei Wochen erneut für Aufsehen sorgen.

Oliver Heß, Trainer des TSB Horkheim, hat für das Auswärtsspiel in Konstanz einen klaren Plan. Breite im Spiel und Eins-gegen-eins-Situationen sollen gegen die HSG zum Erfolg führen.
Oliver Heß, Trainer des TSB Horkheim, hat für das Auswärtsspiel in Konstanz einen klaren Plan. Breite im Spiel und Eins-gegen-eins-Situationen sollen gegen die HSG zum Erfolg führen.  Foto: Lina Bihr

Der Plan für einen Horkheimer Auswärtssieg steht. „Konstanz stellt eine körperlich sehr robuste 6:0-Abwehr auf die Platte. Wir müssen unser Spiel in die Breite ziehen, damit wir uns genügend Räume für unsere Eins-gegen-eins-Situationen verschaffen“, sagt TSB-Trainer Oliver Heß vor der Partie der 3. Liga Süd an diesem Samstag (20 Uhr) beim Zweitliga-Absteiger.

Nach dem 29:24-Auswärtssieg bei der HG Oftersheim/Schwetzingen müssen die Horkheimer erneut auswärts ran. Die HSG Konstanz wurde als Mitfavorit um den Aufstieg gehandelt, steht aktuell mit 9:9 Punkten aber hinter dem TSB, der auf 10:6 Zähler kommt. Wären es am späten Samstagabend 12:6 Punkte, könnte Oliver Heß seinen Matchplan als Erfolgsmodell abhaken. „Auch das ein oder andere Tempo-Tor werden wir benötigen, um in Konstanz punkten zu können“, sagt der Trainer des TSB Horkheim.


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Heß überrascht Bitz-Comeback in Leutershausen nicht

Nicht überrascht hat Heß die Nachricht, dass der ehemalige TSB-Spieler Kevin Bitz am Samstag ein Comeback bei Ligakonkurrent Saase3 Leutershausen wagt. „Kevin war schon bei zwei Spielen von uns in dieser Saison und hatte uns frühzeitig informiert, dass er in Leutershausen versucht, wieder ins Training einzusteigen“, sagt Heß. Auch die sportliche Leitung in Horkheim habe der Bruder von TSB-Keeper Marco Bitz in Kenntnis gesetzt.

„Da ist kein fader Beigeschmack dabei“, betont Heß. Bitz hatte vor Saisonbeginn um seine Vertragsauflösung gebeten, da er aufgrund anhaltender Schulterprobleme nicht garantieren könne, die ganze Runde auflaufen zu können. „Das Risiko wäre einfach zu groß, dass uns dauerhaft einer von zwei Halblinken fehlt“, erklärt Heß, der Bitz wünscht, „dass er vielleicht noch einmal ein, zwei Jahre spielen kann“. In zwei Wochen dann vielleicht gegen den TSB Horkheim.


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Defensive Stabilität als Grundvoraussetzung für Erfolg in Konstanz

Dann wird es wie am Samstag in Konstanz darum gehen, dass seine Mannschaft eine stabile Abwehr stellt, um der HSG nachhaltig den Schneid abzukaufen. „In der Konstanzer Halle ist immer gute Stimmung“, weiß Heß. „Weswegen sich nicht nur meine Mannschaft, sondern auch die mitreisenden Zuschauer auf ein tolles Spiel freuen können.“

Der Zweitliga-Absteiger musste zuletzt eine bittere 28:29-Niederlage beim VfL Pfullingen hinnehmen. Es fehlte vorne an Cleverness und Effektivität. Ein bisschen Dusel fehlte auch. „Uns ist leider nie der Ausgleich geglückt“, resümierte Trainer Vitor Baricelli. Es braucht eine anhaltende Steigerung, um tatsächlich umsetzen zu können, was HSG-Geschäftsführer André Melchert sagte. Klarer Anspruch in Konstanz ist, „in die Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga zu kommen“.

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