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Antje Döll überzeugt im ZDF-„Sportstudio“: Stark an der Torwand und im Talk

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Antje Döll, Spielführerin der Nationalmannschaft und Linksaußen der Sport-Union Neckarsulm, wirbt gemeinsam mit Xenia Smits als Gast im ZDF-„Sportstudio“ für den Frauen-Handball und die bevorstehende Heim-WM.


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Nicht nur mit dem kleinen Ball in der Hand, auch mit dem großen am Fuß weiß Handball-Nationalspielerin Antje Döll von der Sport-Union Neckarsulm eine gute Figur abzugeben. Das hat die 37-Jährige am Samstagabend bei ihrem Besuch in der ZDF-Sendung „Das aktuelle Sportstudio“ an der Torwand bewiesen.

Nachdem es ihren ersten beiden Schüssen mit der rechten Innenseite noch ein wenig an der nötigen Höhe fehlte, saß der dritte Versuch der Linksaußen. „Möchtest du nicht weitermachen?“ fragte Xenia Smits, die gemeinsam mit Döll in der traditionsreichen Sportsendung zu Gast war und mit ihr das „Team Handball“ an der Torwand bildete. „Nein, nein“, winkte Antje Döll lachend ab. Besser konnte es für sie schließlich kaum noch werden.

Antje Döll (Mitte) und Xenia Smits (rechts) standen ZDF-Moderator Sven Voss am Samstagabend im „Sportstudio“ Rede und Antwort.
Antje Döll (Mitte) und Xenia Smits (rechts) standen ZDF-Moderator Sven Voss am Samstagabend im „Sportstudio“ Rede und Antwort.  Foto: Screenshot/ZDF

Döll und Smits im „Sportstudio“: Enttäuschung über Insolvenz der HB Ludwigsburg ist noch immer groß

Mit einem sympathischen Auftritt zu Beginn des Schlussdrittels der Sendung warben Döll und Smits während ihres rund 15-minütigen Gesprächs mit Moderator Sven Voss für den Frauen-Handball und speziell für die am 26. November beginnende Heim-Weltmeisterschaft. „Ich bin vor Spielen Gott sei Dank nicht mehr so aufgeregt, aber diese Heim-WM und dabei die Mannschaft aufs Feld führen zu dürfen, das ist etwas absolut besonderes“, gestand DHB-Spielführerin Döll.

Inhaltlich waren die Fragen von Moderator Voss jedoch sehr oberflächlich geblieben. Es ging um die WM-Kampagne „Hands up for More“, den Status quo der Nationalmannschaft sowie deren Ziele. Und auch die Insolvenz der HB Ludwigsburg war noch einmal ein Thema, hatten Smits und Döll doch dort bis zum Sommer noch gemeinsam gespielt und zahlreiche Titel gefeiert. „Dass man so einen Top-Verein gegen die Wand fahren lässt, ist ein maximal schlechtes Zeiten für den Frauen-Handball – gerade vor so einem riesen Ereignis“, fand Döll klare Worte zum Aus ihres Ex-Vereins.


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„Handball ist toll“: Döll sorgt für im „Sportstudio“ für Erheiterung

Die Sport-Union Neckarsulm fand als Dölls aktueller Club in diesem Zusammenhang kurz Erwähnung, wobei sich die derzeit beste Torschützin des Bundesligisten etwas unglücklich ausdrückte als sie angesichts des unfreiwillig entstandenen Drucks, vor der WM schnell einen neuen Verein zu finden, sagte: „Wir haben uns unsere neuen Mannschaften nicht ausgesucht. Es wurde für uns entschieden.“

Sehr aufmerksam war Antje Döll hingegen, als sie sich schnell noch selbst korrigierte – „Handball ist gei... toll; Handball macht Spaß.“ –, was auf dem Sofa und im Publikum gleichermaßen für Erheiterung sorgte.


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„Sportstudio“-Quote verpasst Millionen-Marke

Weil Xenia Smits gegen Ende der Sendung links oben an der Torwand nicht traf, blieb es für das „Team Handball“ bei einem Treffer, was zu einem Remis mit Amateur-Kicker Yannick Hutzler, der sich als Kandidat beworben hatte, reichte.

So stand ein ebenso kurzweiliger wie sportlich erfolgreicher Auftritt der beiden Nationalspielerinnen, der mehr verdient gehabt hätte als nur 0,959 Millionen TV-Zuschauer, was einem Marktanteil von 7,2 Prozent beziehungsweise 3,6 Prozent (0,10 Millionen) bei der werberelevanten Zielgruppe der 14-49-Jährigen entsprach.


Das aktuelle Sportstudio

Die gesamte „Sportstudio“-Sendung von Samstagabend im Re-Live-Format gibt es ebenso wie einzelne Ausschnitte im Internet: www.zdf.de

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