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Sport-Union-Neuzugang Alicia Soffel: „Wir müssen konstanter werden“

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Alicia Soffel, Neuzugang von Handball-Bundesligist Sport-Union Neckarsulm, begegnet im DHB-Pokal einmal mehr in ihrer Karriere ihren handballerischen Wurzeln. 

Alicia Soffel freut sich auf das erste Pflichtspiel mit der Sport-Union Neckarsulm an ihrer alten Wirkungsstätte in Mainz.
Alicia Soffel freut sich auf das erste Pflichtspiel mit der Sport-Union Neckarsulm an ihrer alten Wirkungsstätte in Mainz.  Foto: Marijan Murat

Manchmal gibt es Zufälle, die gibt es eigentlich gar nicht. Das ist auch bei Alicia Soffels Rückkehr am Freitag nach Mainz so. Bis 2020 lief die Rückraum-Spielerin für die „Meenzer Dynamites“ auf, bevor es sie zum damaligen Ligakonkurrenten HSG Bensheim/Auerbach zog. Ihr erstes Pflichtspiel nach dem Wechsel? Bestritt sie damals in Mainz. Aus Bensheim stieß Soffel nun in diesem Sommer zur Sport-Union Neckarsulm – und trifft am Freitagabend (20 Uhr) im Rahmen des DHB-Pokals im ersten Pflichtspiel für den neuen Verein erneut auf den 1. FSV Mainz 05. Unser Redakteur Nils Buchmann hat mit der 26-Jährigen vor der erneuten Rückkehr zu ihren handballerischen Wurzeln gesprochen.

Frau Soffel, am Freitag geht es für die Sport-Union nach Mainz. Ist das fünf Jahre nach Ihrem Abschied für Sie noch ein besonderes Spiel?

Alicia Soffel: Ja, auf jeden Fall. Ich freue mich immer, wenn ich in der Mainzer Halle bin. Dass ich dort jetzt noch einmal spielen darf, damit hätte ich gar nicht gerechnet. Ich freue mich unglaublich, alte Bekannte und bekannte Gesichter wiederzusehen.


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Sie sind einer von sechs Neuzugängen bei der Sport-Union. Wie fällt Ihr Vorbereitungsfazit im neuen Umfeld aus?

Soffel: Natürlich ist es immer ungewohnt, in ein neues Team zu kommen und ich kannte bis auf Lilli (Holste, Anm. d. Red.) auch kaum Spielerinnen persönlich. Aber die Mädels sind alle durchweg total lieb, total offen und haben mir das Ankommen wirklich ganz, ganz einfach gemacht; ich habe mich von Anfang an super wohl gefühlt. Die Vorbereitung selbst war handballerisch ein Auf und Ab. Aber wir wissen, was für ein Potenzial in uns steckt; das zeigen wir auch immer wieder. Wir müssen konstanter werden und konstanter sein und nicht immer Auf-und-Ab-Phasen im Spiel haben, sondern unser Ding durchspielen. Wenn wir das schaffen, wird es eine coole Saison.


Sie haben im Frühjahr in Bensheim einen Innenbandriss im rechten Knie erlitten. Macht Ihnen die Verletzung noch zu schaffen?

Soffel: Nein, da ist inzwischen wieder alles gut.


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Als einziger Neuzugang haben Sie während Ihrer Zeit in Mainz mit Trainer Thomas Zeitz schon einmal zusammengearbeitet – hat er sich seitdem verändert oder kam Ihnen, im Gegenteil, hier in Neckarsulm schon vieles an ihm bekannt vor?

Soffel: Menschlich ist er der Gleiche; das ist auch gut so und da habe ich auch nichts anderes erwartet. (lacht) Handballerisch ist er aber tatsächlich zielstrebiger, obwohl er das auch vorher schon war und wir mit Mainz erfolgreich sein wollten und dort etwas erreicht haben (Bundesliga-Aufstieg 2019, Anm. d. Red.). Aber ich merke: Er will hoch hinaus und mit uns etwas reißen. Es macht nach wie vor Spaß, mit ihm zu arbeiten.

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