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Werksteam startet 2026
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Staatsfonds von Katar steigt bei Audi in der Formel 1 ein

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An diesem Wochenende fährt die Formel 1 in Katar. Am Rande des Grand Prix wurde an diesem Freitag bekannt, dass der Staatsfonds des Landes sich am künftigen Werksteam von Audi beteiligt.


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2026 steigt Audi in die Formel 1 ein. Das Projekt nimmt nun immer mehr Gestalt an. Mit Nico Hülkenberg (37) und Gabriel Bortoleto (20) stehen die Fahrer bereits fest. Das Duo startet 2025 noch für Sauber. Audi hat den Rennstall bereits komplett übernommen, 2026 wird die Truppe aus der Schweiz zum Werksteam. Der Aufbau des Personals aus Ingenieuren und Mechanikern ist ebenfalls voll im Gange. 

Audi in der Formel 1: Katar übernimmt 30 Prozent

An diesem Freitag wurde offiziell bekannt, dass die Qatar Investment Authority (QIA) - der Staatfonds von Katar - eine "signifikante" Minderheitsbeteiligung an Sauber erwirbt. Wie hoch der Anteil ist, teilt Audi nicht mit. Nach Informationen der Heilbronner Stimme sind es 30 Prozent. 

„Die Investition von QIA spiegelt das Vertrauen wider, welches das Audi F1-Projekt bereits gewonnen hat, und unterstreicht das Commitment von Audi in der Formel 1", sagte Audi-Chef Gernot Döllner in Katar. "Das zusätzliche Kapital wird das Wachstum des Teams beschleunigen und ist ein weiterer Meilenstein in unserer langfristigen Strategie. Das Engagement von QIA stärkt die intensiven Vorbereitungen an den Standorten Hinwil und Neuburg im Hinblick auf den Einstieg von Audi im Jahr 2026.“

Audi startet ab 2026 in der Formel 1. Nun übernimmt der Staatsfond von Katar 30 Prozent des künftigen Werksteams.
Audi startet ab 2026 in der Formel 1. Nun übernimmt der Staatsfond von Katar 30 Prozent des künftigen Werksteams.  Foto: Audi

Kurz vor Formel-1-Einstieg: Audi-Motor wird bereits getestet

Beim bisher in dieser Saisonerfolglosen Sauber-Team entsteht künftig das Chassis für den Rennwagen mit den vier Ringen. Direkt bei Audi entsteht die sogenannte Power Unit – die Antriebseinheit aus den elektrischen Motoren, Verbrennungsmotor, Batterie und dem passenden Energierückgewinnungssystem. Das alles wird am Standort Neuburg an der Donau von der Audi Formula Racing GmbH sowie Spezialisten aus weiteren Bereichen entwickelt.

„Nach nur zwei Jahren läuft unsere Power Unit, bestehend aus Verbrennungsmotor, E-Motor, Batterie und Steuerungselektronik, dynamisch auf dem Prüfstand“, sagt Adam Baker, CEO der eigens gegründeten Audi Formula Racing GmbH. „Die verschiedenen Komponenten erfolgreich zu einer Einheit zu verheiraten, ist das Ergebnis von harter Arbeit und großem Teamwork.“ Die Power Unit habe bereits simulierte Renndistanzen auf dem Prüfstand zurückgelegt.

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