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Noller/Seidl überzeugen bei der Rallye du Chablais in den Alpen

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Abstatter Rallye-Fahrer freut sich über ein „unglaubliches Ergebnis“ bei der Rallye du Chablais in der Schweiz und übernimmt die Gesamtführung in der FIA European Rally Trophy.

René Noller und Beifahrerin Anna-Maria Seidl machten bei der 21. Rallye du Chablais in und mit ihrem Peugeot 208 Rally4 einen guten Job.
René Noller und Beifahrerin Anna-Maria Seidl machten bei der 21. Rallye du Chablais in und mit ihrem Peugeot 208 Rally4 einen guten Job.  Foto: privat

Die frische Alpen-Luft ist René Noller und seiner Beifahrerin Anna-Maria Seidl am vergangenen Wochenende bestens bekommen. Bei der 21. Rallye du Chablais rund um Aigle im Schweizer Kanton Waadt fuhren der 23-jährige Rallye-Pilot und seine gleichaltrige Co-Pilotin mit Top-Zeiten in gleich drei Wertungsklassen auf das Podium.

„Das ist am Ende ein unglaubliches Ergebnis bei einer der schönsten und anspruchsvollsten Rallyes“, bilanzierte René Noller nach dem zweiten Platz in der RC4-Klasse für Fahrzeuge ohne Allradantrieb. In seinem Peugeot 208 Rally4 wurde er zudem Dritter in der Junior-Wertung der FIA European Rally Trophy (ERT) und – ohne Konkurrenz – Sieger in der U26-Wertung der Tour European Rally (TER).


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Top-Zeiten auf bis zu 1800 Höhenmetern

Bei wechselhaften Witterungsbedingungen und Asphalt-Wertungsprüfungen auf bis zu 1800 Metern Höhe in den Alpen machten Noller und Seidel eine gute Figur. In der für den Fahrer aus Abstatt wichtigsten RC4-Wertung fuhr er über die 170 Kilometer auf den 14 Wertungsprüfungen zwei Bestzeiten und sieben zweitschnellste Zeiten.

„Tag eins ging mit Top-Drei-Zeiten schon gut los. Das Highlight war dabei sicherlich die Bestzeit auf der berühmten Prüfung Col de la Croix II.“ 4,8 Sekunden hatten Noller/Seidl auf dieser sechsten Wertungsprüfung (WP) Vorsprung auf die späteren Klassensieger aus der Schweiz, Aurélien Devanthéry/Gaël Delasoie.

Verwaltungsmodus sichert Podestplätze ab

Zum Auftakt des zweiten Rallye-Tages war René Noller erneut schnellster RC4-Starter und sicherte auf WP12 und WP13 im Regen mit weiteren zweiten Plätzen seinen zweiten Platz im Klassement ab. „Wir konnten dann etwas Geschwindigkeit herausnehmen, um bei den schwierigen Bedingungen mit Regen und Nebel keine Fehler zu machen“, sagte Noller. In der Gesamtwertung wurden er und Seidl 15., 10:44,4 Minuten hinter dem Gesamtsieger und neunmaligen Rallye-Weltmeister Sébastien Loeb mit Co-Pilot Laurène Godey im Alpine A110 Rallye GT+.

Durch das gute Abschneiden in der Schweiz führt Noller nun mit jeweils 129 Punkten sowohl die Gesamtwertung der FIA European Rally Trophy als auch deren Junior-Klasse an. Gemeinsam mit Co-Pilot Tim Rauber wird der Fahrer von MC Heilbronn und RKV Ilsfeld in zwei Wochen bei der Rally Hustopece in Tschechien versuchen, seinen Vorsprung weiter auszubauen.


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