Ein Satz heiße Ohren für die zweite Mannschaft der Sport-Union Neckarsulm
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Die zweite Mannschaft der Sport-Union Neckarsulm musste sich dem Tabellenzweiten TuS Schutterwald mit 22:36 geschlagen geben. Trotz eines engagierten Starts fehlten am Ende die Mittel gegen den clever agierenden Favoriten.
Stephanie Dähnel (am Ball) wird in die Zange genommen.
Foto: Seidel, Ralf
Dass es für die zweite Mannschaft der Sport-Union Neckarsulm gegen den Tabellenzweiten der Regionalliga, TuS Schutterwald, schwierig werden würde, war Sport-Union-Trainer Stefan Krebsvon vornherein klar. Doch die 22:36-Niederlage fiel auch in seinen Augen dann doch zu hoch aus.
Die drittplatzierten Neckarsulmerinnen starteten mutig, mussten jedoch schnell erkennen, warum die Gäste als klarer Favorit galten. Die flinke und wendige Nadja Kaufmann war immer wieder Zentrum des Schutterwalder Angriffsspiels. „Wir haben mit einer Manndeckung versucht, Kaufmann zu stören“, erklärte Krebs. „Das ist uns anfangs gut gelungen, aber dann vergeben wir zwei, drei Chancen und liegen plötzlich mit fünf Toren hinten.“
„Kein Mittel dagegen“ – Neckarsulm scheitert an Schutterwalds Übermacht
Nach 20 Minuten stand es bereits 12:7 für die Gäste, die mit ihrer Sieben-gegen-Sechs-Überzahl die Neckarsulmer Abwehr immer wieder in Verlegenheit brachten. „Da hatten wir einfach kein Mittel dagegen“, gab der Trainer zu. „Die haben es sehr clever gespielt.“
Ein Lichtblick auf Seiten der Sport-Union war Sophie Lütke, die mit sechs Toren einige Male die TuS-Abwehr durchbrechen konnte. Dennoch ging es mit einem 10:18-Rückstand in die Halbzeit-Pause.
Schutterwald dominiert: Sport-Union muss klare Niederlage hinnehmen
Im zweiten Spielabschnitt kämpften die Neckarsulmerinnen engagiert. Der Treffer von Trixi Hanak zum 11:18 weckte bei den rund 103 Zuschauern kurzzeitig Hoffnungen auf eine Aufholjagd. Doch diese wurden schnell durch zwei aufeinanderfolgende Tore der Gäste zunichtegemacht.
Zu den weiteren Ärgernissen aus Neckarsulmer Sicht zählte das sehr körperbetonte Spiel der Schutterwalderinnen. Besonders Stephanie Dähnel musste häufig einstecken. Dennoch versuchte sie, ihr Team immer wieder anzutreiben. „Kopf hoch, weiter jetzt“, rief sie ihren geknickten Mitspielerinnen zu.
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