Neuer Cheftrainer: TSV Weinsberg stellt die personellen Weichen für die Zukunft
TSV Weinsberg sorgt für nahtlosen Übergang in der Abteilungsleitung und auf dem Cheftrainerposten. Ein Ur-Weinsberger wird das Regionalliga-Team mit vielen Eigengewächsen übernehmen.

Bereits früh in der Saison stellt Handball-Regionalligist die Weichen für die nächste Spielzeit. Cheftrainer Edin Hadzimuhamedovic wird dann sein Amt an seinen Co-Trainer Stefan Martin übergeben. Die Aufgaben von Handball-Abteilungsleiter Marco Horst soll Tobias Münkel übernehmen, sofern er von den Vereinsmitgliedern im Sommer 2026 gewählt wird. Das Duo Hadzimuhamedovic/Horst bleibt dem Verein aber enthalten, kümmert sich künftig um die Kaderplanung des Viertligisten. Hadzimuhamedovic wird zudem die jetzigen B-Junioren trainieren, bei denen sein Sohn Denis aktiv ist.
Neuer Cheftrainer besitzt langjährige Erfahrung im Frauenbereich
„Wir freuen uns sehr, dass mit Stefan Martin ein Ur-Weinsberger die Verantwortung übernimmt. Er verbindet fachliche Expertise mit tiefer Verbundenheit zum Verein“, sagte Horst. Der 39-jährige Martin hat bereits ausgiebige Erfahrung als Cheftrainer im Frauenbereich gesammelt, führte unter anderem den TSV Bönnigheim 2022 in die 3. Liga. Bereits seit zwei Jahren arbeitet Martin wieder bei seinem Heimatverein als Assistent von Hadzimuhamedovic, kennt die Mannschaft also bestens. „Das garantiert einen nahtlosen Übergang“, sagt Horst.
Ziel ist, die vielen Eigengewächse im Verein zu halten
Der langjährige Abteilungsleiter sowie Hadzimuhamedovic werden künftig im Hintergrund den neuen Cheftrainer unterstützen. Der langjährige Abteilungsleiter sowie Hadzimuhamedovic werden künftig im Hintergrund den neuen Cheftrainer unterstützen. „Das hat mich sehr gefreut“, sagt Martin. Schließlich hätte das Duo maßgeblichen Anteil an der außerordentlich positiven Entwicklung der Jugendarbeit im Verein. „Die Aufgabe in den nächsten Jahren wird darin bestehen, die Eigengewächse im Verein zu halten“, betont Martin. Denn natürlich wecken die Talente auch Begehrlichkeiten bei anderen Vereinen. „Für mich ist das eine super reizvolle Aufgabe. Ich bin ja schon durch die Weibertreuhalle gelaufen, kaum dass ich auf die Welt war“, sagt Martin.