Vor Steelers-Derby: Heilbronner Falken verlieren ersten Test in Weiden mit 1:6
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Eine Schwächephase der Heilbronner Falken führt zu einer deutlichen Niederlage im Testspiel bei den Blue Devils Weiden. Am Dienstag steht der nächste Test an: das Derby bei den Bietigheim Steelers.
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Mit einer 1:6 (0:1, 0:4, 1:1)-Niederlage bei den Blue Devils Weiden im Gepäck sind die Heilbronner Falken am Samstag vom ersten Testspiel der Saisonvorbereitung zurückgekehrt. Trainer Niko Eronen hatte schon im Vorfeld betont, dass das Ergebnis für ihn nicht ausschlaggebend sei. „Wir hatten fünf schwarze Minuten zu Beginn des zweiten Drittels, die der Gegner konsequent ausgenutzt hat. Ansonsten war das ein weitgehend offenes Spiel auf Augenhöhe“, sagte der 36-jährige Finne am Sonntag.
Während das Team einen Tag frei bekam, analysierte der Trainer die Partie. „Das erste Spiel haben wir jetzt hinter uns. Darauf bauen wir jetzt auf“, sagte Eronen. Bereits am Dienstag (19.30 Uhr) steht das Testspiel bei den Bietigheim Steelers auf dem Programm. Für die Begegnung sind bereits knapp 2800 Tickets verkauft, es gibt aber wohl noch Eintrittskarten in allen Kategorien.
Heilbronner Falken mit Testspiel-Niederlage – am Dienstag geht’s nach Bietigheim
In der Weidener Hans-Schröpf-Arena waren es am Samstag immerhin 1273 Eishockeyfans, die sich das Duell des Vorjahres-Viertelfinalisten in der DEL2 gegen den Oberliga-Südmeister der vergangenen Saison anschauen wollten.
Wie angekündigt hatte Eronen die aus dem Vorjahr noch existierenden Reihen beisammen gelassen. „Ich bin schon neugierig, wie andere Formationen funktionieren, wollte im ersten Spiel aber nicht alles durcheinanderwerfen“, erklärte der Trainer. Sein Team kam gut ins Spiel, hatte einige gute Gelegenheiten im ersten Drittel, scheiterte aber ein ums andere Mal am starken Weidener Goalie Felix Noack. „Wir haben unsere Möglichkeiten nicht optimal verwertet“, sagte Eronen.
Der einzige Treffer in den ersten 20 Minuten gelang den Gastgebern. Falken-Neuzugang Jeroen Plauschin, der an der Seite von Corey Mapes verteidigte, verlor hinter dem eigenen Tor die Scheibe gegen Paul Vinzens. Als Nutznießer fungierte Cedric Schiemenz, der den Puck zum 1:0 unter die Latte drosch.
Heilbronner Falken kassieren in Weiden vier Gegentore in acht Minuten
Unglücklich für die Heilbronner Gäste verlief der Start ins Mitteldrittel. Vor dem 2:0 (22.) kamen weder Niklas Jentsch noch Lars Schiller dem schnellen Noah Samanski hinterher. Das 3:0 (25.) war ein verdeckter Schuss des ehemaligen Bremerhaveners Schiemenz.
Beim 4:0 (26.) versuchten gleich drei Falken Fabian Voit in der Ecke zu stellen, vergaßen aber völlig Nick Jermain allein vor dem Tor. Vor dem 5:0 (30.) von Manuel Edfelder agierte die Falken-Defensive viel zu passiv. „Wir haben einige einfache Fehler gemacht und leichte Gegentore hinnehmen müssen“, ärgerte sich Eronen.
Sein Team fing sich in der Folge aber wieder und versuchte weiterhin eigene Akzente zu setzen. Trotz des deutlichen Spielstands blieb es daher ein munteres Spiel mit Chancen hüben wie drüben. Erst im Schlussdrittel ließ das Tempo zunehmend nach, nicht zuletzt den harten ersten Trainingseinheiten geschuldet. Die Blue Devils erzielten sehenswert herausgespielt durch Tyler Ward noch das 6:0 (53.).
Den verdienten Ehrentreffer für die Gäste markierte Luis Ludin in Unterzahl, nachdem Goalie Noack einer seiner wenigen Fehler unterlaufen war. „Am Montag geht die Arbeit weiter, dann sehen wir mal, wie es Dienstagabend läuft“, sagte Eronen.
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