Stimme+
Eishockey
Lesezeichen setzen Merken

Nicht Leipzig, nicht Rostock: Heilbronner Falken spielen in den Playoffs gegen Erfurt

   | 
Lesezeit  1 Min
Erfolgreich kopiert!

Jetzt steht der Gegner im Playoff-Achtelfinale der Oberliga fest: Die Heilbronner Falken treffen auf die TecArt Black Dragons aus Erfurt, eine hart spielende Mannschaft.

Trainer Frank Petrozza und die Heilbronner Falken treffen in den Playoffs auf Erfurt.
Trainer Frank Petrozza und die Heilbronner Falken treffen in den Playoffs auf Erfurt.  Foto: Mario Berger

Eishockey und insbesondere die Playoffs sind kein Wunschkonzert. Das hat auch Frank Petrozza dieser Tage feststellen müssen. Der Trainer der Heilbronner Falken hat natürlich die Pre-Playoffs der Oberliga verfolgt, schaute die parallel stattfindenden Spiele auch parallel. "Ich habe immer hin und her geschaltet", erklärt der 53-Jährige. Bis sich am Donnerstag im zweiten Drittel abzeichnete, dass der Gegner der Falken im Duell zwischen den Rostock Piranhas und den TecArt Black Dragons ermittelt werden würde.

Petrozza ist froh, dass die Heilbronner Falken nicht nach Rostock reisen müssen

Die Erfurter entschieden die Serie gleich am Donnerstag für sich und verhinderten einen Showdown in einem möglichen dritten Spiel, auf das Frank Petrozza insgeheim gehofft hatte. "Wenn sie noch einmal gespielt hätten, wären sie vielleicht müder", sagte der Trainer der Falken am Freitag mit einem Augenzwinkern.

Er hatte eigentlich mit Leipzig als Gegner gerechnet, "ich dachte nicht, dass sie beide Spiele verlieren." Als es in Duell zwei der Sachsen gegen Herne nach zwei Dritteln aber 3:1 für den Hauptrunden-Zehnten stand, fokussierte sich Petrozza auf das andere Spiel und die Black Dragons aus Erfurt. Aber ein Wunsch wurde Petrozza erfüllt: "Ich wollte nicht nach Rostock fahren, das ist zu weit."

Heilbronner Falken: Viele angeschlagene Spieler kehren zu den Playoffs zurück

Der Falken-Coach kennt die Gegner gut, war er doch jahrelang Trainer in der Nord-Staffel. Über die Erfurter sagt er: "Das ist eine sehr hart arbeitende Mannschaft, ein unangenehmer Gegner." Vor allem vor dem eigenen Tor müssten die Falken die Zweikämpfe gewinnen - "und da einfach aufräumen". Und trotzdem "unsere Emotionen kontrollieren".

Sein Team solle sich in erster Linie auf sich konzentrieren. Die Trainingswoche sei gut, die zwei freien Tage zu Beginn wichtig gewesen. Und langsam füllt sich auch das Line-up wieder: Kapitän Freddy Cabana, der seinen Vertrag verlängert hat, Sam Verelst und auch Michael Brunner sind zurück. Die Förderlizenzspieler werden am Sonntag fehlen, sind selber im Einsatz. Offen ist, ob Marco Haas zum Team stößt, er hat die Woche nicht mittrainiert.

 
Kommentar hinzufügen

Kommentare

Neueste zuerst | Älteste zuerst | Beste Bewertung
Keine Kommentare gefunden
  Nach oben