Zwischen Ehrung und Playoffs: Heilbronner Falken mit Platz drei beim Fest des Sports
Bei der Sportlerehrung sorgen die Heilbronner Falken nicht nur mit ihrem dritten Platz für Aufsehen. Martin Jiranek beweist eindrucksvoll, dass er auch als Gewichtheber überzeugt.

Die Heilbronner Falken einmal nicht im Eishockey-Dress zu sehen, ist während der Oberliga-Playoff-Phase selten, wenn es alle drei Tage aufs Eis geht. Für Freddy Cabana, Robin Just und Corey Mapes ist das Fest des Sports mit der Ehrung zur besten Mannschaft, zum besten Sportler und zur besten Sportlerin des Jahres 2024 ein willkommener Anlass, „ganz lässig gekleidet zu sein“, wie Mapes betont.
„Ganz lässig gekleidet“: Heilbronner Falken genießen Ehrung beim Fest des Sports
Bei der Wahl von Lesern, Usern und Jury belegten die Heilbronner Falken insgesamt den dritten Platz, hinter den Kunstradfahrern Jonas Mächtig/Simon Riedinger und den Gewinnern, den Gewichthebern des TSV Heinsheim. Mit einem möglichen DEL2-Aufstieg könnte bei der nächsten Ehrung beim Fest des Sports durchaus mehr drin sein.
Allzu lange bleiben die Falken-Profis verständlicherweise nicht – sie wollen ausgeschlafen ins vierte Playoff-Spiel gegen Memmingen gehen. „Daher gibt es nur Wasser, kein Bier“, sagt Mapes. Auch wenn Trainer Frank Petrozza keine zeitliche Vorgabe gemacht hat, zieht es Mapes schnell nach Hause. Eine andere Verpflichtung ruft: seine zweieinhalb Monate alte Tochter. „Da ist früh schlafen angesagt“, meint er.
Martin Jiranek an der Langhantel: Der Sportliche Leiter zeigt, wie es geht
Ein Verantwortlicher der Falken sorgte während der Ehrung für Staunen und Lachen zugleich. Als der Chefredakteur der Heilbronner Stimme, Uwe Ralf Heer, mit einer Langhantel zum Gewichtheben einlädt, um dem Publikum die Schwierigkeit dieser Sportart zu demonstrieren, meldet sich der Sportliche Leiter Martin Jiranek freiwillig. Der Ex-Profi, der sichtlich schonmal Tonnen gestemmt hat, zeigt eindrucksvoll, dass er die Technik beherrscht. Die Perfektion führen wenig später die Gewichtheber des TSV Heinsheim selbst vor.



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