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Falken-Goalie Patrick Berger: "Der Shutout gehört dem ganzen Team"

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Falken-Goalie Patrick Berger hatte beim 12:0-Auftaktsieg gegen den EV Füssen einen vergleichsweise ruhigen Abend – nicht zuletzt dank der guten Arbeit seiner Vorderleute.

Falken-Goalie Patrick Berger resümiert das 12:0. Fotos: Stephan Sonntag (links), Mario Berger
Falken-Goalie Patrick Berger resümiert das 12:0. Fotos: Stephan Sonntag (links), Mario Berger

Nach dem 12:0-Auftaktsieg am Freitagabend gegen den EV Füssen ließ sich Falken-Goalie Patrick Berger in der Kabine erst einmal ordentlich auf der Massageliege durchkneten. Direkt danach sprach der 25-Jährige mit stimme.de über seinen Shutout (ein Spiel ohne Gegentor) gleich im ersten Spiel der Saison. 

 

Wenn 12:0 gewonnen wird, steht der Goalie nicht unbedingt im Fokus. Allerdings steht schon im ersten Saisonspiel hinten die Null.

Patrick Berger: Stimmt. Bei einer so hohen Führung ist es nicht selbstverständlich, dass bis zum Schluss auch defensiv gearbeitet wird. Insofern gehört der Shutout dem gesamten Team, das über 60 Minuten vorne wie hinten einen überragenden Job gemacht hat. 


 

Wie war die Gefühlslage vor dem Spiel? Es ist ja am ersten Spieltag immer ein Sprung ins Ungewisse.

Berger: Die Erwartungen in Heilbronn sind hoch, es war schon eine Anspannung zu spüren. Wir hatten uns vorgenommen, von Beginn an hart ins Forechecking zu gehen und hinten die Scheiben wegzubringen. Das haben wir über 60 Minuten überragend umgesetzt. 

 

Wie wichtig waren die frühen Treffer?

Berger: Das hat uns natürlich sehr gut getan. Da ist gleich einiges an Druck von den Schultern abgefallen. Dann spielt es sich schon deutlich einfacher. 

 


Nach den ersten 20 Minuten stand es bereits 6:0, das Spiel war im Prinzip entschieden. Wie seid ihr die weiteren Drittel angegangen?

Berger: Wir sind ins zweite genauso reingegangen wie ins erste. Es ging für uns wieder bei 0:0 los. Der Coach (Frank Petrozza, Anm. d. Autors) hat auch klar gemacht, dass für ihn nur das letzte Drittel zählt. Wir wollten uns gar nicht erst schlechte Angewohnheiten aneignen, indem wir schlampiger werden. Es war auch schon Vorbereitung auf das nächste Spiel. 


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Am Sonntag geht es nach Passau. Da wird es eher keinen 12:0-Sieg geben, oder?

Berger: Nein. Wir dürfen jetzt nicht abheben, genauso wenig wie nach einer Niederlage im Boden versinken. Wir müssen auf unserem Level bleiben, das erste Spiel abhaken und den Fokus voll auf Sonntag richten. 

 

Dann wieder mit Patrick Berger im Tor? 

Berger: Das weiß ich nicht. Das muss der Coach entscheiden. 

 

 

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