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EM 2024
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Nach MagentaTV-Frust bei Türkei-Spiel: Kunden erhalten Entschädigung

  
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Das EM-Achtelfinale zwischen Österreich und der Türkei war nur bei MagentaTV zu sehen, doch viele Neukunden sahen erstmal nichts. Jetzt gibt's eine Entschädigung. 

Von dpa, red
Plakate weisen auf die Übertragung der EM 2024 durch MagentaTV hin.
Plakate weisen auf die Übertragung der EM 2024 durch MagentaTV hin.  Foto: IMAGO/Michael Gstettenbauer

Gerade bei türkischen Fußball-Fans sorgte das EM-Achtelfinale gegen Österreich für viel Jubel – doch zu Beginn der Partie der EM 2024 herrschte viel Frust, zumindest bei TV-Zuschauern. Jetzt folgt eine weitere Reaktion: Nach den Problemen bei der Übertragung der EM-Partie zwischen der Türkei und Österreich werden die Kunden von MagentaTV entschädigt.

Allen, "die am Tag des Exklusivspiels Türkei vs. Österreich MagentaTV gebucht haben, erlassen wir auf Wunsch die Gebühren für den ersten Monat ihres MagentaTV Abos", heißt es in einer Mitteilung der Deutschen Telekom. Dazu werde am kommenden Montag ein Online-Prozess gestartet, teilt das Unternehmen in einem Statement mit.


Technische Störungen bei EM-Spiel Türkei gegen Österreich: Entschädigung kommt

Zunächst war eines Berichts der "Bild"-Zeitung zufolge keine Entschädigung geplant gewesen, ehe es nun doch anders kam. Grund für die technischen Störungen bei der Übertragung der Begegnung am Dienstag, die die Türkei mit 2:1 in Leipzig gewann, war, dass kurzfristig zu viele Personen noch schnell das MagentaTV-Abo buchten.

Die Server waren vom Ansturm überlastet und nicht alle Neukunden konnten den Spielbeginn sehen. Sie verpassten unter anderem die schnelle türkische Führung durch Merih Demiral nach 57 Sekunden. Aufgrund der Probleme hatte die Telekom bereits einen kostenlosen Livestream bei YouTube eingerichtet. Das Spiel war nicht im Free-TV zu sehen.

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