EM 2024
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Deutschland gegen Ungarn: Heilbronner Polizei bei Hochrisikospiel in Stuttgart im Einsatz

  
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Am Mittwoch empfängt Deutschland die Ungarn in Stuttgart zum zweiten Gruppenspiel der EM 2024. Die Partie gilt als Hochrisikospiel. Die Polizei ist mit mehr als 2500 Beamten vor Ort.

Noch ist es vor dem EM-Spiel am Mittwoch ab 18 Uhr zwischen Deutschland und Ungarn ruhig in der Stadt. Aber das wird sich ändern.
Noch ist es vor dem EM-Spiel am Mittwoch ab 18 Uhr zwischen Deutschland und Ungarn ruhig in der Stadt. Aber das wird sich ändern.  Foto: Andreas Öhlschläger

Nach dem 5:1 gegen Schottland steht für das DFB-Team am Mittwoch das zweite EM-Spiel an. In Stuttgart will die deutsche Nationalmannschaft ihren zweiten Sieg gegen Ungarn einfahren. Damit könnte der Achtelfinaleinzug mit dann sechs Punkten schon fix sein für das DFB-Team. 

Ungarn-Spiel in Stuttgart: Polizei will mit Großaufgebot für Sicherheit sorgen

Unterdessen bereitet sich die Polizei mit einem Großaufgebot auf Spiel vor. Mehr als 2500 Beamte sollen in Stuttgart zum Einsatz kommen - darunter auch Polizisten aus Heilbronn. Die Begegnung (18.00 Uhr/ARD und MagentaTV) ist wegen gewaltbereiter ungarischer Fans von der Polizei und der Europäischen Fußball-Union UEFA als Hochrisikospiel eingestuft worden.


Allein mit Kräften des Stuttgarter Präsidiums lässt sich der für die Polizei herausfordernde Einsatz nicht stemmen. Polizisten vom Präsidium Heilbronn werden deshalb ihren Kollegen in der Landeshauptstadt beim EM-Spiel zur Verfügung stehen. „Kräfte des Polizeipräsidiums Heilbronn werden mit einer mittleren zweistelligen Personenzahl den Einsatz rund um das Spiel Deutschland gegen Ungarn unterstützen“, teilt Manuel Unser, Sprecher des hiesigen Präsidiums, auf Anfrage mit. Mit welchen Aufgaben die Heilbronner beauftragt werden, dazu könne aus polizeitaktischen Gründen keine Angaben gemacht werden.

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Bei der EM 2021 waren Deutschland und Ungarn in der Gruppenphase ebenfalls aufeinandergetroffen (2:2). Dabei hatten als radikal geltende ungarische Fans unter anderem homophobe Banner gezeigt. Am Samstag war es in Köln im ersten Spiel des ungarischen Teams um Mittelfeld-Star Dominik Szoboszlai gegen die Schweiz (1:3) jedoch friedlich geblieben.

 

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