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VfR Heilbronn in der Aufstiegsrelegation: Das ist der erste Gegner in Neckarsulm

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Die „Generalprobe“ am letzten Spieltag der Fußball-Landesliga hat der VfR Heilbronn ordentlich vermasselt. Nichtsdestotrotz soll’s über die Relegation noch in die Verbandsliga gehen.

Darian Gurley und der VfR Heilbronn müssen am Mittwoch in der ersten Runde der Aufstiegsrelegation gegen den TSV Weilimdorf eine deutliche Schippe drauflegen.
Darian Gurley und der VfR Heilbronn müssen am Mittwoch in der ersten Runde der Aufstiegsrelegation gegen den TSV Weilimdorf eine deutliche Schippe drauflegen.  Foto: Adnan Altinkaya

Es ist ein letzter Spieltag der Fußball-Landesliga Württemberg zum Vergessen für den VfR Heilbronn. Zwar besteht noch eine Minimalchance auf den direkten Aufstieg und die Meisterschaft, doch dieses Gesamtpaket wird bereits nach den ersten 45 Minuten gegen den TV Oeffingen dem TSV Heimerdingen zugestellt. Denn während sich der bis dato Ein-Punkt-Vorsprung-Tabellenführer beim TSV Pfedelbach in einen Rausch spielt (3:1), liegt der erschreckend schwache VfR mit 1:3 hinten. Und in der zweiten Hälfte wird es nicht erheblich besser.  Ergebnisse: Heimerdingen gewinnt zu Hause 7:3, die Heilbronner unterliegen vor eigenem Publikum mit 3:5.

Die von Trainer Pascal Marche ausgerufene „Generalprobe“ des VfR Heilbronn für die schon zuvor gesicherte Aufstiegsrelegation ist damit gehörig in die Hose gegangen. Teammanager Zdenko Juric bezeichnet diese Partie als bitterste Heimpleite nach dem Debakel gegen die SG Sindringen/Ernsbach: „Die Art und Weise, wie wir uns haben herspielen lassen, war sowas von enttäuschend – wir haben wie ein Kopflos-Kollektiv agiert und kein Mittel gegen die Kunstrasen-Mannschaft TV Oeffingen gefunden.“ Und genau das dürfe sich in den zwei bis gegebenenfalls drei Relegationsspielen zur Fußball-Verbandsliga nicht wiederholen.

So läuft die Aufstiegsrelegation für den VfR Heilbronn 

Zwei oder drei Relegationsspiele? Die Aufstiegsrelegation zur Fußball-Verbandsliga Württemberg ist davon abhängig, wie viele Klubs aus dieser in Richtung Oberliga gehen. Tabellenführer SV Fellbach ist fix. Doch wenn das spiel- und torstarke Calcio Leinfelden-Echterdingen nach Hin- und Rückspiel in seiner Relegation erfolgreich sein sollte, wären es für den VfR Heilbronn eine Klasse tiefer nur zwei. Nur müssen die erstmal gewonnen werden. Im K.o.-System auf neutralem Boden zwischen den vier Staffelzweiten der Landesliga Württemberg. Vereinschef und -gründer Onur Celik erklärt: „Wir richten alles darauf aus – und werden es schaffen.“

Erster Gegner in der Aufstiegsrelegation des VfR Heilbronn ist am Mittwoch, 5. Juni, um 18 Uhr der TSV Weilimdorf, Tabellenzweiter der Landesliga-Staffel 2. Teammanager Zdenko Juric spricht mit großem Respekt von einer Mannschaft, „die kompakt agiert und sehr, sehr guten Fußball spielen kann“. Die Schwarzweißen, die gegen den von einem tragischen Unfall gebeutelten TV Oeffingen sowohl Ex-Drittliga-Profi Thomas Gentner als auch Kapitän Luca Hofmann geschont haben, genießen gegen Weilimdorf Unterland-Heimrecht – im Neckarsulmer Pichterich-Stadion. Onur Celik hofft dabei auf Unterstützung durch mehr als 1.000 Fußball-Fans.

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