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Fußball-Verbandsliga
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"Sie haben uns den Schneid abgekauft": Türkspor Neckarsulm kassiert Klatsche

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Die Spitzenpartie des elften Verbandsliga-Spieltags bei der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach steht für Türkspor Neckarsulm unter keinem guten Stern - doch dann kommt's knüppeldick.

Melvin Avdic und Türkspor Neckarsulm finden keine Mittel, um die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach in Bedrängnis zu bringen.
Melvin Avdic und Türkspor Neckarsulm finden keine Mittel, um die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach in Bedrängnis zu bringen.  Foto: Gedik, Mert

Die wundersame Rückkehr von Gianluca Trianni ist ausgeblieben. Und so geht Tabellenführer Türkspor Neckarsulm wie erwartet ohne seinen verletzten Tempo-Stürmer in die Spitzenpartie des elften Spieltags der Fußball-Verbandsliga Württemberg. Doch das Gipfeltreffen beim Dritten TSG Hofherrnweiler-Unterrombach steht nicht nur deshalb für das Team von Spielertrainer Julian Grupp unter keinem guten Stern. Denn viele weitere Stammkräfte sind angeschlagen. Demnach kommt es knüppeldick für die Gäste.

Julian Grupp ist nach Ende der Partie bei der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach sichtlich bedient. Immer wieder sagt der Türkspor-Spielertrainer: "Sie haben uns den Schneid abgekauft - und wir haben es einfach zugelassen." Und zwar ab Anpfiff der Begegnung. Die erste Halbzeit spiegelt das wider. Denn das 1:0 für die Platzherren erzielt Johannes Rief per Kopfball (16.) - und das nach einem Eckstoß vollkommen unbewacht. Das 2:0 für die Aalener resultiert wiederum aus einem individuellen Fehler.

Türkspor Neckarsulm vergibt gegen TSG Hofherrnweiler-Unterrombach viele Chancen

Nach einer Flanke von Onur Mutlu verpasst Türkspor-Verteidiger Malte Tobias Moos den Ball. Bittere Folge: Dino Nuhanovic, der Top-Torjäger der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach, steht allein vor Keeper Kevin Rombach - und erhöht eiskalt auf 2:0. Türkspor Neckarsulm lässt derweil sehr gute Chancen liegen, was Spielertrainer Julian Grupp zu der Aussage veranlasst: "Sie wollten den Sieg mehr, waren deswegen auch wesentlich aggressiver als wir." Und: "Sie haben das gemacht, was sie am besten können."

"Sie wollten den Sieg mehr, waren deswegen auch wesentlich aggressiver als wir."

Julian Grupp

Damit spielt der auf dem Platz agierende Trainer von Türkspor Neckarsulm auf die Top-Verteidigung der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach an, deren Spieler zudem "jedes Kopfball-Duell gewonnen haben". Wohingegen bei seiner Mannschaft der Wurm drin ist. Sowohl Torjäger Cristian Giles Sanchez als auch der erstmals in der Startelf stehende Top-Joker Mert Okar lassen 100-Prozentige liegen. Trotz einer Sturm- und Drangphase fällt deshalb auch das 3:0 - durch Nicola Zahner nach einem Konter(67.).

Die nächsten fünf Verbandsliga-Spiele von Türkspor Neckarsulm

  • Samstag, 2. November, 14 Uhr: TSV Oberensingen (H)
  • Samstag, 9. November, 14.30 Uhr: SSV Ehingen-Süd (A)
  • Samstag, 16. November, 14 Uhr: Sportfreunde Dorfmerkingen (H)
  • Samstag, 23. November, 14.30 Uhr: TSG Tübingen (A)
  • Samstag, 30. November, 14 Uhr: FC Esslingen (H)
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