Die Tabellenspitze vor dem Nachholspiel von Türkspor Neckarsulm
- FC Holzhausen – 49:28 (Torverhältnis) – 37 (Punkte)
- Türkspor Neckarsulm – 36:13 – 36
- TSG Hofherrnweiler-Unterrombach – 28:16 – 30
Im Nachhol-Heimspiel gegen den FC Esslingen hat Türkspor Neckarsulm die große Chance, an der Spitze zu überwintern. Der Druck ist jedoch höher als noch vor einer Woche.
Gesehen haben sie sich bereits am letzten Samstag, gegeneinander gespielt aber nicht. Denn aufgrund einer vereisten Stelle auf dem Kunstrasenplatz auf dem Pichterich musste Schiedsrichter Jonas Rosenberger das Heimspiel von Türkspor Neckarsulm in der Fußball-Verbandsliga Württemberg gegen den FC Esslingen absagen. Trotz aller Enteisungsbemühungen der Fans. Sieben Tage später – am 7. Dezember um 14 Uhr – kommt es nun zum Wiedersehen. Allerdings unter "völlig anderen Vorzeichen" für die Gastgeber.
Während die Partie von Türkspor Neckarsulm gegen "die harte Nuss" FC Esslingen im wahrsten Sinne des Wortes auf Eis gelegt wird, wird andernorts angetreten. Das besondere Augenmerk des spielfreien Tabellenzweiten gilt nun der Begegnung zwischen dem TSV Oberensingen und Spitzenreiter FC Holzhausen. Und da geschieht nach dem Führungstor des Favoriten Unglaubliches. Türkspor-Spielertrainer Julian Grupp sagt: "Als wir online den Halbzeitstand gesehen haben, dachten wir erst an einen Hacker-Angriff."
Doch die 6:1-Führung des TSV Oberensingen zur Halbzeitpause über den Tabellenführer FC Holzhausen ist Realität, ebenso wie der 8:4-Endstand. Außerdem lässt auch noch die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach als erster Verfolger von Türkspor Neckarsulm Federn in Form von Punkten. Somit hat das Team von Spielertrainer Julian Grupp am Samstag nun die große Chance auf eine Verbandsliga-Überwinterung an der Sonne. Bei einem Sieg sogar mit zwei Punkten Vorsprung auf Holzhausen und neun auf Hofherrnweiler.
Die Tabellenspitze vor dem Nachholspiel von Türkspor Neckarsulm
Auch wenn die Erwartungshaltung an Türkspor Neckarsulm hoch ist und demnach auch der Druck auf die Mannschaft steigt, bleibt Spielertrainer Julian Grupp gelassen – denn: "An der Momentan-Situation wird sich auch bei einer Niederlage gegen den FC Esslingen nichts für uns ändern." Deshalb überwiegt für ihn die große Chance mehr als ein womöglicher Druck: "Für uns hat höchste Priorität, unserem Spieler Jonas Engler das gleiche Abschiedsgeschenk zu machen, mit dem er auch uns verlassen möchte."
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