Skandal um belasteten Aushub in Künzelsau
Die Aufarbeitung der Vorfälle auf dem ehemaligen Peka-Areal dauert immer noch an. Bis heute ist nicht geklärt, wer die Verantwortung trägt und für die Kosten aufkommen muss.

Es war das Aufregerthema schlechthin im vergangenen halben Jahr in Künzelsau: Beim Erdaushub für das neue Quartier an der Stadtmauer wurde in der Baugrube belastetes Material entdeckt. Das war dort bereits im Jahr 2015 bei den Abbrucharbeiten auf dem ehemaligen Peka-Areal verfüllt worden. Festgestellt wurden erhöhte Werte für Polychlorierte Biphenyle (PCB), Polyzyklische Aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK), Schwermetalle und Sulfat. Obwohl die rund 15 000 Kubikmeter Aushub unterschiedlich