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Polizei hält sich nach SEK-Einsatz in Boxberg-Bobstadt bedeckt

  
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Nach dem Schuss auf einen Polizisten in Boxberg-Bobstadt sind noch viele Fragen offen. Staatsanwaltschaft, das Landeskriminalamt Baden-Württemberg und Polizei wollen am Donnerstagnachmittag über den Stand der Ermittlungen informieren.

Von dpa und unserer Redaktion

Am Mittwochmorgen hatte nach Polizeiangaben ein 54 Jahre alter mutmaßlicher Reichsbürger auf einen Beamten eines Spezialeinsatzkommandos geschossen. Ein Polizist wurde verletzt - nicht lebensgefährlich. Er wurde wohl am Bein getroffen.


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Ein Mitglied eines Spezialeinsatzkommandos (SEK) wird angeschossen. Mehr als 200 Beamte sind am Mittwoch vor Ort. Als der Gebäudekomplex abgebrannt ist, durchsucht das SEK das Haus. Immer wieder sind Explosionen zu hören.
Fotos: Jürgen Kümmerle
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Spezialkräfte wollten ein Gebäude in Bobstadt unter die Lupe nehmen. Dabei seien mehrere Schüsse abgegeben worden, hieß es. Die Durchsuchung fand wegen des Verdachts des illegalen Waffenbesitzes statt.

Der Einsatz zog sich über Stunden. Das Gebäude, das durchsucht werden sollte, ging in Flammen auf. Dieses sei kontrolliert abgebrannt, hieß es.

 

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Kurze Zeit später ergaben sich die sieben Bewohner und wurden vorläufig  festgenommen.

Der Mann, gegen den sich die Polizeiaktion richtete, besaß nach dpa-Informationen schon einmal legal mindestens eine Waffe. Es habe eine Verfügung der Waffenbehörde gegeben, dass er sie abgeben müsse. 


 


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