Rettungshubschrauber bei Rallye in Hohenlohe im Einsatz: Fahrer verliert Kontrolle über Auto
Bei der Unterland-Hohenlohe-Wertungsfahrt hat am Samstag ein Fahrer die Kontrolle über sein Auto verloren. Zwei Personen wurden bei der Rallye verletzt.

Im Rahmen der Rallye in Hohenlohe, die am Samstag, 2. März, bereits zum 34. Mal stattfand, hat ein Fahrer die Kontrolle über sein Auto verloren. Gegen 13.35 Uhr war das Auto des 33-jährigen Fahrers auf einem Waldweg von Hohensall in Richtung Orendelsall auf der offiziellen Rennstrecke unterwegs, so ein Sprecher der Polizei am Sonntag.
Kurz vor einer Einmündung geschah es dann: "Der Fahrer hat aus bislang unbekannten Gründen die Kontrolle verloren." Er kam rechts von der Fahrbahn ab und gelangte so ins Flussbett der Sall. Dort blieb das Fahrzeug jedoch nicht liegen, sondern fuhr frontal auf die Böschung.
Fahrer verliert Kontrolle und landet im Flussbett – Rettungshubschrauber bei Rallye in Hohenlohe im Einsatz
Der 33-Jährige und sein 50-jähriger Beifahrer wurden verletzt, waren laut dem Polizeisprecher bei der Bergung durch die Freiwillige Feuerwehr Zweiflingen aber ansprechbar. Diese war mit zwei Fahrzeugen und 18 Mann im Einsatz.
Zudem waren neun Personen zur ärztlichen Versorgung der beiden Verletzten anwesend. Ein Rettungshubschrauber brachte den Fahrer in eine Uniklinik. Sein Beifahrer wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Zu den Verletzungen der beiden konnte die Polizei am Sonntagnachmittag keine Auskunft geben.
Rallye in Hohenlohe: Unfall auf Rennstrecke ist kein Einzelfall
Dies ist nicht der erste Unfall bei der Rallye in Hohenlohe. 2015 schleuderte ein Auto in eine Gruppe aus Zuschauern. Dabei wurden zwei Erwachsene und ein vier Jahre altes Kind verletzt.
Auch im vergangenen Jahr wurden zwei Personen im Rahmen der ADAC Heidelberg-Historic-Rallye ebenfalls bei Zweiflingen-Orendelsall verletzt. Mit der Unterland-Hohenlohe-Wertungsfahrt ist die Saison in der Württembergischen ADAC Rallye-Meisterschaft eröffnet.