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Weitere Festnahme wegen Drogenschmuggels in Justizvollzugsanstalt

  
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Ein 26 Jahre alter Mann aus einer Landkreisgemeinde steht nach Angaben der Staatsanwaltschaft im dringenden Verdacht, Dopingmittel über Dritte in die Heilbronner Justizvollzuganstalt geschmuggelt zu haben.

  

Im Zusammenhang mit Ermittlungen wegen Drogenschmuggels in die Heilbronner Justizvollzugsanstalt hat es eine weitere Verhaftung gegeben. Ein 26 Jahre alter Mann aus einer Landkreisgemeinde steht im dringenden Tatverdacht, Dopingmittel beschafft und über Dritte in die JVA geschmuggelt zu haben. Das gaben die Heilbronner Staatsanwaltschaft und Polizei am Mittwoch in einer gemeinsamen Pressemitteilung bekannt.


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Drogen- und Dopingmittel sollen in die JVA Heilbronn geschmuggelt worden sein. Die Polizei durchsuchte.
Foto:Ralf Seidel
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Ermittler stellen zahlreiche Beweise sicher

Die Wohnung des Tatverdächtigen sei bereits am vergangenen Donnerstag durchsucht worden, hieß es weiter. Es seien umfangreiche Beweismittel sichergestellt worden. Der Mann sei an seiner Wohnanschrift festgenommen worden. Ein Haftbefehl gegen ihn sei bereits im Vorfeld beim zuständigen Amtsgericht erwirkt worden. Noch am Tag seiner Festnahme sei der Tatverdächtige einem Haftrichter vorgeführt und anschließend in ein Gefängnis eingeliefert worden.

Ebenfalls in einer Landkreisgemeinde wurde vor einer Woche die Wohnung eines weiteren Tatverdächtigen durchsucht. Der 36-Jährige steht laut Staatsanwaltschaft im Verdacht, verschiedene Dienste für die einsitzende Drogenbande getätigt zu haben. Er sei nach polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt gesetzt worden.


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Ende September erst hatten zahlreiche Polizisten die Zellen von Inhaftierten in der Heilbronner JVA durchsucht. In dem Verfahren wegen Drogenschmuggels gibt es Dutzende Beschuldigte. Festgenommen wurde unter anderem ein Bediensteter der JVA. Ihm wird vorgeworfen, Drogen gegen „erhebliche finanzielle Anreize“ in das Gefängnis geschmuggelt zu haben. Derzeit bestünden keine Anzeichen, dass weitere Bedienstete involviert sind, hatte es in einer ersten Pressemitteilung geheißen.


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