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Bundestagswahl 2025
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Karte zeigt alle Wahlergebnisse in Baden-Württemberg: wo die CDU nicht vorne liegt

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Die Wahlergebnisse für Deutschland und auch für Baden-Württemberg stehen fest. Die Karte zeigt: Die CDU liegt fast, aber nicht überall vorne. Auf Gemeindeeben gibt es mehrere Ausreißer. 

von Theresa Heil und Ana-Maria Stefan

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Die Bundestagswahl 2025 hat mit CDU/CUS und Friedrich Merz einen klaren Sieger. Auch in Baden-Württemberg haben die Christdemokraten mit deutlichem Abstand gewonnen – mit 31,6 Prozent der Stimmen sogar besser abgeschnitten als im Bund (28,52 Prozent). 

Die AfD wurde zweitstärkste Kraft im Südwesten und verdoppelte sich auf 19,8 Prozent, wie das Statistische Landesamt mitteilte. Danach folgen SPD, Grüne, Linke und FDP. Doch es gibt auch Auffälligkeiten.

Wahlergebnisse für Wahlkreise in Baden-Württemberg: CDU nicht überall vorne

Basierend auf den Daten des Statistischen Landesamts hat die Heilbronner Stimme eine interaktive Karte angefertigt, auf der die Wahlergebnisse in den einzelnen Wahlkreisen anschaulich abgebildet sind. Der Blick auf die Erststimmen ist vor allem eins: schwarz.

Die Farbe der Christdemokraten füllt fast die gesamte Karte aus, mit drei Ausnahmen: Karlsruhe-Stadt, Stuttgart I und Freiburg. Hier gewinnen jeweils die Grünen. Bei den Zweitstimmen hingegen werden nur noch Freiburg und Karlsruhe-Stadt von den Grünen dominiert. Im Wahlkreis Heilbronn selbst steht die CDU an der Spitze, gefolgt von der AfD. 

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Wahlergebnisse in Baden-Württemberg: Grüne liegen in wenigen Kommunen vorn

Großflächig schwarz eingefärbt ist auch die Karte unserer Redaktion zu den Wahlergebnissen der Erstimmen in den Kommunen – mit einzelnen Sprenkeln von grün, blau und rot. Die Grünen können sich sieben Kommunen sichern, darunter Karlsruhe-Stadt, Tübingen und Freiburg. Die AfD gewinnt in zehn Kommunen, auch in Möckmühl. Die SPD ist mit Emmendingen mit einer Kommune vertreten. Der weiße Fleck in der Karte zeigt übrigens den ehemaligen Truppenübungsplatz Münsingen, ein gemeindefreies Gebiet ohne Einwohner. 

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Deutlich blauer ist die Karte mit den Zweitstimmen. Hier liegt die AfD auch etwa in Eppingen, Güglingen und Bad Friedrichshall vorne. Die Grünen hingegen gewinnen noch Konstanz dazu.

AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel hat ihr Direktmandat in ihrem Wahlkreis am Bodensee im Übrigen verpasst. Die 45-Jährige lebt mit ihrer Partnerin in Einsiedeln in der Schweiz (Kanton Schwyz) und in Überlingen am deutschen Ufer des Bodensees. Auch Grünen-Chefin Franziska Brantner im Wahlkreis Heidelberg und die frühere Grünen-Chefin Ricarda Lang im Wahlkreis Backnang-Schwäbisch Gmünd konnten kein Direktmandat für sich gewinnen.

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