Was im Göckelesmaier-Zelt auf dem Heilbronner Volksfest so alles verzapft wird
Am Montag (11. Juli) haben Bus- und Bahnnutzer gute Karten: Mit ihrem Fahrschein bekommen sie auf dem Heilbronner Volksfest auf der Theresienwiese Rabatte. Weshalb aber gibt es den Göckelesmaier-Tag nicht mehr?
Am Montag (11. Juli) haben Bus- und Bahnnutzer von 15 bis 19 Uhr besonders gute Karten. Der Nahverkehrsverbund lädt zum HNV-Tag auf die Theresienwiese: Gegen Vorlage eines gültigen Fahrscheins am Info-Stand im Festzelt gibt es einmalig einen Verzehr-Gutschein im Wert von drei Euro, der nur im Festzelt einlösbar ist. Aber auch im Vergnügungspark sieht es HNV-Ticket-Inhaber gut aus. Die meisten Schausteller gewähren gegen Vorlage des Fahrscheins Preisnachlass. Noch ein Spar-Tipp: Von 12 bis 14 Uhr kostet das Göckele nur 8,60 Euro und die Maß nur 7,60 Euro: täglich außer sonntags.
Warum bloß kein Göckelesmaier-Tag mehr?
Eigentlich stand der erste Volksfest-Montag immer ganz im Zeichen der halben Hähnchen, die es dann zum halben Preis gab. Doch diesmal fällt der sogenannte Göckelesmaier-Tag flach. "Ich mache doch nicht dauernd den billigen Jakob", gibt Festwirt Karl Maier dazu zu verstehen und verweist auf allerhand andere Rabattaktionen: vom Mittagstisch, HNV-Tag und dem Spartag am Mittwoch bis hin zu Sonderaktionen für Sportler, Vereine, Firmen sowie freitags für Studenten und Azubis.
Warum es beim Anstich so sehr schäumte
Der Fassanstich sorgt nach wie vor für Gesprächsstoff, zumal Oberbürgermeister Harry Mergel mit Innenminister Thomas Strobl einen prominenten Assistenten zur Hand hatte und das Spektakel mit viel Schaum verbunden war. Die Zahl der Schläge war angesichts der Fontäne schwer zu ermitteln. Kameramann Manuel Maier hat die Szene zum Glück auf Volksfest.TV festgehalten und liefert den Beweis: Es waren zehn.
Insider wie Peter Theilacker und Peter Göhler von Haller Löwenbräu wissen: Zu Zeiten von Cluss, Dinkelacker und Palmbräu hatten die kleinen Fässchen noch Klappen am Spundloch, die Schlimmeres verhinderten. Haller Löwenbräu verwendet indes Fässer ohne Klappe. Erschwert wird der Anstich durch Holzplättchen, die erst bei starken Schlägen brechen sowie durch die konische Form des Zapfhahns - der noch dazu in einem Winkel von zehn Grad schräg von unten nach oben zeigt. Wenn dann auch noch der Hammer rund und nicht eckig ist.
Volksfest.TV blickt hinter die Kulissen
Bei der ersten Folge von Volksfest TV, zu sehen bei www.stimme.de, gibt"s nicht nur spitzige Impressionen vom Fassanstich, sondern bei den Gesprächen im Festzeltstudio auch exklusive News: etwa zu Krediten für geplagte Schausteller, zur Nachfolgefrage von Karl Maier im Göckelesmaier-Festzelt, zu vertagten Hallenplänen und zu Heilbronner Buga-Träumen. Die zweite Folge wird am Montag ab 18 Uhr produziert und ist ab Diemstag zu sehen. Neben Impressionen vom Champions Day gibt es im Studio Gespräche mit Audi-Werkleiter Fred Schulze, SLK-Chef Thomas Weber, Schauspielern aus Jagsthausen sowie einer Schiedsrichterin aus der Frauen-Bundesliga.





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