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Meint es der Wollhaus-Investor ernst?

  
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Nach monatelanger Funkstille wird nächste Woche das Konzept der Architekten für das Wollhaus vorgestellt. Dann ist klar, wie mutig Investor Arthur Neufeld an das Projekt herangeht.

  

Ebenso abweisend wie die Betonwände des Wollhauses wirken wurden bislang Nachfragen nach einem Konzept behandelt. Bloß nicht zerreden, nur keine negativen Kommentare provozieren, bevor alles in trockenen Tüchern ist. Über Monate durfte nichts nach außen dringen. Die zwischenzeitlich bekanntgewordene avisierte Zwischennutzung wurde nie wieder kommentiert.

Diese Zurückhaltung ist vermutlich nicht nur Wunsch des Investors, sondern auch im Interesse der Verwaltung, die das Konzept zuerst im Gemeinderat zeigen lassen will. Die Strategie ist nachvollziehbar, weil sie für Aufmerksamkeit sorgt, sie öffnet aber auch Raum für Spekulationen.

Spekulationen sind überflüssig

Die sind hoffentlich bald überflüssig. Klar ist, Arthur Neufeld hat offenbar Großes vor, und er geht es bislang überzeugend an. Die Wahl eines erfahrenen Architekturbüros zeigt, wie ernst es der Investor mit der Neugestaltung meint.

Nächste Woche wird man wissen, wie mutig er dabei tatsächlich vorgehen wird. Die angekündigten "maßgeblichen optischen Veränderungen" jedenfalls hätte die Innenstadt an dieser Stelle dringend nötig.


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