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Explosionen in München: Zweiter Toter gefunden

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Explosionen, Schüsse, zwei Tote, zwei Verletzte – und ein Schock für das größte Volksfest der Welt: ein Ausnahmetag in München. Alle Entwicklungen im Newsblog.

von Vanessa Lutz , dpa und Laura Bernert

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  • Großeinsatz der Polizei und Feuerwehr in München
  • Weiterer Toter in Einfamilienhaus entdeckt
  • Oktoberfest öffnet wieder am Mittwochabend um 17.30 Uhr

Kräfte der Polizei und der Feuerwehr befinden sich am Mittwochmorgen im Münchener Norden im Großeinsatz. Ein Einfamilienhaus steht in Flammen, laut Berichten soll es zu Explosionen gekommen sein. Das Oktoberfest wird von Einsatzkräften durchsucht, nachdem es eine Bombendrohung gegeben hat. Alle Entwicklungen im Newsblog.

Explosionen, Schüsse, zwei Tote in München: Tatverdächtiger zweifelte Vaterschaft an

18:05 Uhr: Eine 21-Jährige ist eine von zwei verletzten Frauen. Sie war aus dem brennenden Haus gerettet worden. Ihre 81 Jahre alte Oma, die Mutter des Tatverdächtigen, hatte sich den Angaben zufolge im Garten versteckt. Sie sei mittelschwer verletzt, ihre Enkelin leicht. Polizeikräfte verfolgten den mutmaßlichen Täter dann zu einem nahe gelegenen See, an dem er sich das Leben nahm. Auf dem Weg dorthin hatten Anwohner gehört, wie er Schüsse abgab und womöglich weitere Sprengsätze zündete. Weil dann im Briefkasten eines Nachbarhauses ein Schreiben von ihm gefunden wurde, in dem er auch das Oktoberfest bedrohte, wurde die Wiesn stundenlang geschlossen und nach Sprengsätzen abgesucht. 

17:55 Uhr: Die Polizei geht davon aus, dass der 57-jährige mutmaßliche Täter das Haus im Streit mit seiner Familie angezündet hat. Wie Innenminister Joachim Herrmann (CSU) sagte, soll er die Vaterschaft für seine Tochter angezweifelt und in diesem Rahmen sogar eine Petition an den bayerischen Landtag gestellt haben.

Explosionen in München: Zweiter Toter gefunden

17:41 Uhr: Nach dem Feuer und den Explosionen in einem Münchner Wohnhaus ist ein weiterer Toter entdeckt worden. Neben dem Tatverdächtigen, der sich selbst das Leben nahm, kam ein weiterer Mensch ums Leben, wie die Polizei mitteilte. Die Ermittler gehen davon aus, dass es sich dabei um den 90 Jahre alten Hausbesitzer und Vater des mutmaßlichen Täters handelt. Er sei auf Aufnahmen des abgebrannten Hauses entdeckt worden, das wegen der Hitze aber bis zum frühen Abend noch nicht betreten werden konnte. 

16:11 Uhr: Die Polizei bittet Zeugen um Videos und Fotos rund um den Einsatz. Menschen, die Bildmaterial zu den Ereignissen haben, können dieses auf einem eigens dafür eingerichteten Upload-Portal hochladen. Die Polizei geht momentan von einem privaten Hintergrund aus. Ein politisches Motiv schließen die Behörden aufgrund bisheriger Erkenntnisse aus.

Münchner Oktoberfest soll am Abend wieder öffnen

15:42 Uhr: Nach der Schließung wegen einer Bombendrohung wird das Münchner Oktoberfest am Mittwochabend um 17.30 Uhr geöffnet. Das teilte Oberbürgermeister Dieter Reiter auf Instagram mit.


Bombendrohung gegen Wiesn – Großbrand im Münchner Norden

15:39 Uhr: Das Münchner Oktoberfest wurde nach einer Bombendrohung vorsorglich gesperrt, die Polizei durchsuchte das Gelände mit Spürhunden und evakuierte Besucher sowie Mitarbeiter. Hintergrund ist ein Familienstreit im Münchner Norden, bei dem ein Mann ein Wohnhaus anzündete, Sprengfallen platzierte und später schwer verletzt an einem See gefunden wurde, wo er verstarb. Trotz eines kurzzeitig auf Indymedia aufgetauchten Posts sieht die Polizei keinen politischen Hintergrund und geht nicht von einer Antifa-Verbindung aus.

Bombendrohung in München: Was sie für das Cannstatter Volksfest in Stuttgart bedeutet

15:33 Uhr: Nach einer Explosion mit anschließendem Brand und einer Bombendrohung beim Oktoberfest in München herrschte am Mittwoch Ausnahmezustand. Aus Sicherheitsgründen blieb die Wiesn vorerst geschlossen. Zeitgleich läuft das Cannstatter Volksfest – das zweitgrößte Volksfest weltweit. Wie die Polizei in Stuttgart auf die Ereignisse blickt.

Bombendrohung, Explosion und Tote: Polizei veröffentlicht neue Details

15:04 Uhr: Auch zur Bombendrohung gegen das Oktoberfest hat die Polizei neue Informationen veröffentlicht. Demnach ist ein Schreiben des Tatverdächtigen nahe des Tatorts aufgetaucht, das die Drohung enthielt. Zahlreiche Suchhunde seien wegen des Sprengstoffs im Einsatz. Einen Zusammenhang mit der Antifa, der zunächst wegen einem Eintrag auf einer Internetplattform geprüft worden war, besteht laut Polizei nicht. Mehr als 500 Einsatzkräfte seien in München im Dienst, um die Lage zu sichern. Die Maßnahmen seien noch nicht abgeschlossen.

14:47 Uhr: Die Polizei München veröffentlicht neue Details zum Tatverdächtigen. Es handle sich um einen 57 Jahre alten Mann mit deutscher Staatsangehörigkeit. Er soll das Haus nach einem Familienstreit in Brand gesetzt haben. Seine Wohnung in Starnberg sei durchsucht worden. Er soll am Lerchenauer See Suizid begangen haben. An der Leiche habe sich ein Rucksack mit Sprengvorrichtung befunden, die zunächst entschärft werden mussten.

Hinweis in eigener Sache

Im Einklang mit dem Pressekodex berichten wir in der Regel nicht über Selbsttötungen. In diesem Fall aber handelt es sich um einen Vorfall von erhöhtem öffentlichem Interesse.

Sollten Sie Probleme haben, depressiv sein oder über Suizid nachdenken, können Sie sich unter anderem an den Arbeitskreis Leben in Heilbronn wenden. Sie erreichen ihn unter 07131/164251 und akl-heilbronn@ak-leben.de. Dort erhalten Sie Hilfe. Auch die Telefonseelsorge unter 0800/1110111 und 0800/1110222 steht Ihnen zur Seite.

Wenn Sie um eine Person fürchten, hat der Arbeitskreis Leben Signale der Gefährdung zusammengefasst. Sie finden sie unter diesem Link.

Polizei: Familienstreit als Motiv für Explosionen in München

13:58 Uhr: Die Polizei geht bei dem Großbrand mit Explosionen im Münchner Norden derzeit von einem privaten Hintergrund aus. "Unser Erkenntnisstand ist ganz klar, dass wir in Richtung Familienstreit ermitteln", sagte ein Sprecher. Ein politisches Motiv schließen die Behörden deshalb derzeit aus. 

Man sei aber trotzdem offen, sollten sich Erkenntnisse in diese Richtung ergeben. Als tatverdächtig gilt ein Deutscher aus Starnberg, der nach Polizeiangaben an einem nahegelegenen See entdeckt wurde und mittlerweile gestorben ist.

Polizei spricht von Trittbrettfahrern 

Ein Post auf der Plattform Indymedia hatte zuvor den Eindruck erweckt, es könnte einen Zusammenhang zur Antifa geben. Die Polizei geht jedoch nach derzeitigem Stand davon aus, dass es sich um Trittbrettfahrer handelt. "Seitens des Tatverdächtigen besteht kein Bezug zur Antifa", meldeten die Ermittler. "Es gibt keine Hinweise, dass an anderen Orten in München eine Gefahr besteht."

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Bombendrohung gegen die Wiesn: Spürhunde gesucht

12:49 Uhr: Die Behörden suchen derzeit nach möglichst vielen Sprengstoffhunden, um das Oktoberfestgelände absuchen zu können. Wie die Deutsche Presse-Agentur aus Sicherheitskreisen erfuhr, müssen die Tiere das Gelände dann mehrfach absuchen. Das koste viel Zeit und Personal.

Polizei und Sicherheitsdienst sind am gesperrten Wiesn-Festgelände unterwegs. Im Laufe des Tages soll entschieden werden, ob das Oktoberfest trotz Bombendrohung noch öffnen kann.
Polizei und Sicherheitsdienst sind am gesperrten Wiesn-Festgelände unterwegs. Im Laufe des Tages soll entschieden werden, ob das Oktoberfest trotz Bombendrohung noch öffnen kann.  Foto: Matthias Schrader (AP)

Die Stadt hatte mitgeteilt, dass die Wiesn nach einer Bombendrohung bis mindestens 17.00 Uhr gesperrt bleiben soll. Falls das Absuchen bis dahin nicht abgeschlossen ist, muss die Sperrung gegebenenfalls verlängert werden. 

Nach Explosionen in München: Polizei nennt neue Details zu Tatverdächtigem

13:18 Uhr: Der nach den Explosionen und dem Brand am Lerchenauer See entdeckte Tote war nach Polizeiangaben ein Deutscher aus Starnberg und gilt als tatverdächtig. "An seiner Meldeadresse sind im Laufe des Vormittags auch Durchsuchungsmaßnahmen durchgeführt worden", sagte ein Sprecher. Zudem ist nun die Rede von zwei Verletzten, die rund um das ausgebrannte Wohnhaus entdeckt wurden. Sie seien im oder am Haus geborgen worden und würden jetzt in Krankenhäusern behandelt, erklärte ein Sprecher.

Ein Wohnhaus in dem ruhigen Münchner Stadtteil Lerchenau wurde wohl vorsätzlich in Brand gesteckt, darin befanden sich Sprengfallen. Das Oktoberfest wurde wegen einer Bombendrohung, die wohl mit diesem Fall in Zusammenhang stehen soll, zunächst geschlossen.

Polizei findet Stolperdraht und Handgranaten in verbranntem Münchner Haus

13:03 Uhr: In dem brennenden Haus soll die Polizei mehrere Sprengfallen entdeckt haben. Wie die „Welt“ berichtet, soll es sich um Handgranaten mit Stolperdraht handeln.

Explosion in München: Waren Erbstreitigkeiten der Hintergrund?

12:59 Uhr: Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, soll der tote Tatverdächtige, der das Haus im Münchener Norden anzündet hat, einen Brief hinterlassen haben, der durch die Nachbarschaft zur Polizei gekommen ist. Darin soll er sinngemäß geäußert haben, dass er "beschissen" wurde. Bei dem brennenden Haus soll es sich offenbar um das Elternhaus handeln. 

Explosion in München: Toter könnte Sprengfallen tragen

12:48 Uhr: Ein Polizeisprecher soll gegenüber "Focus Online" über die tot aufgefundene Person in München geäußert haben: "Wir kommen noch nicht an ihn ran. Es sind Spezialkräfte im Einsatz, die für Entschärfungen zuständig sind", sagt ein Polizeisprecher. Ob der Tote noch Sprengsätze trägt, habe der Sprecher nicht beantworten wollen. Die Person trage allerdings einen verdächtigen Rucksack bei sich, heißt es weiter.

Explosion in München: Tote Person ist Tatverdächtiger

12:36 Uhr: Wie die Polizei München mitteilt, soll die Person, die nahe des brennenden Hauses gefunden wurde, mit dieser Tat im Zusammenhang stehen. Zudem äußert sich die Polizei zur Durchsuchung auf dem Oktoberfest, nachdem es eine "unspezifische Bombendrohung" gegeben hat. 

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Nach Explosion in München: SEK stürmt offenbar Wohnung in Starnberg

12:31 Uhr: Laut Informationen der "Bild"-Zeitung soll das SEK die Wohnung des mutmaßlichen Täters in Starnberg gestürmt haben. Zuvor sollen die Beamten geprüft haben, dass es keine Sprengfallen in der Wohnung gibt. 

Wegen Sprengstoff-Drohung: Einsatzkräfte durchsuchen Münchner Oktoberfest

12:25 Uhr: Steht der Vorfall im Münchner Norden möglicherweise im Zusammenhang mit einer Bombendrohung gegen das Oktoberfest? Das prüft die Polizei derzeit. Laut dem Münchner Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) gebe einen Brief desselben mutmaßlichen Täters, den man ernst nehmen müsse. Dieses Risiko könne man nicht eingehen. Im Verlauf des Nachmittags werde über das weitere Vorgehen entschieden.

Das Münchner Oktoberfest bleibt wegen einer Sprengstoffdrohung am Mittwoch bis mindestens 17 Uhr geschlossen.
Das Münchner Oktoberfest bleibt wegen einer Sprengstoffdrohung am Mittwoch bis mindestens 17 Uhr geschlossen.  Foto: Matthias Schrader/AP/dpa

Bombendrohung gegen Oktoberfest: Sicherheitskräfte sperren Wiesn-Gelände ab

12:17 Uhr: Wegen einer Sprengstoff-Drohung gegen das Oktoberfest in München ist das Wiesn-Gelände am Mittwoch vorerst bis 17 Uhr gesperrt. Derzeit finden vor Ort Durchsuchungen statt. Ob das Oktoberfest am späten Nachmittag wieder geöffnet werden kann, ist aktuell unklar. 

Explosion in Münchner Wohnhaus: Polizei hält Antifa-Bezug für "wenig plausibel"

11:55 Uhr: Ein Wohnhaus in München stand in Flammen, Sprengfallen werden entschärft, es gibt einen Toten und eine Bombendrohung gegen das Oktoberfest - die Ereignisse im Norden der Stadt überschlagen sich. Am Mittwoch veröffentlichte die Antifa auf der Website indymedia.org einen Text mit dem Titel „Antifa heißt Angriff“. Darin hieß es: „In den frühen Morgenstunden haben wir im Münchner Norden einige Luxuskarren abgefackelt und Hausbesuche abgestattet. Zudem ging für einen Fascho sein Morgenspaziergang nicht besonders gut aus.“ Die Polizei prüft auch hier einen Zusammenhang, hieß es. Ein Sprecher nannte den Gehalt des Textes gegenüber "Focus Online" allerdings "wenig plausibel".

Bombendrohung gegen Oktoberfest: Polizei durchsucht offenbar Wohnung in Starnberg

11:50 Uhr: Die Polizei ist laut einem Bericht der "Bild" offenbar zu einer Adresse in Starnberg ausgerückt. Es soll weiträumig abgesperrt sein, wahrscheinlich werde eine Wohnung durchsucht. Wie "Focus Online" berichtet, soll der abgebrannte Van mit Starnberger Kennzeichen vor dem Tatort in München dem Täter gehören.

Ein Transporter ist ausgebrannt und voller Löschschaum. Ein Brand in einem Münchner Einfamilienhaus hat einen Großeinsatz von Polizei und Feuerwehr ausgelöst.
Ein Transporter ist ausgebrannt und voller Löschschaum. Ein Brand in einem Münchner Einfamilienhaus hat einen Großeinsatz von Polizei und Feuerwehr ausgelöst.  Foto: Roland Freund/dpa

Nach Explosion Münchner Wohnhaus: Anwohner sorgt sich um Sohn in naher Kita

11:44 Uhr: David Huber, dessen familiäre Wurzeln bis Bad Friedrichshall-Duttenberg reichen, wohnt mit seiner Familie im Münchner Glockenbachviertel, also nur 500 Meter von der Theresienwiese entfernt. Eher zufällig sei er im Internet auf die Sprengstoff-Drohung gestoßen und habe "automatisch gleich an unseren Carlo gedacht", dessen Kita gleich in der Nähe sei. Als dann auf seinem Handy eine amtliche "Gefahrenmitteilung" aufploppte, habe sich David Huber „richtig Sorgen gemacht. Wahrscheinlich werden wir ihn heute früher von der Kita abholen“, sagt der 35-jährige Vater.

Auch die Handys der Münchner haben Alarm geschlagen.
Auch die Handys der Münchner haben Alarm geschlagen.  Foto: privat

11:38 Uhr: In München haben Warnapps angeschlagen. Die Gefahrenmitteilung, die durch die integrierte Leitstelle der Stadt herausgegeben wurde, stuft die Lage "mittel" ein. 

700 Anwohner nach Explosion in München evakuliert – Lage für Einsatzkräfte heikel

11:31 Uhr: Nach der Explosion sowie der Bombendrohung in München am Mittwochmorgen sind die Einsatzkräfte noch immer im Großeinsatz. Wie "Focus" berichtet, seien die Löscharbeiten noch nicht abgeschlossen. Parallel werde Sprengstoffe entschärft. Außerdem hatte es in dem Wohngebiet eine Evakuierung gegeben, von der rund 700 Anwohner betroffen waren, so die Feuerwehr laut "Focus".

Rettungskräfte kümmern sich um die Anwohner nach dem Brand in München.
Rettungskräfte kümmern sich um die Anwohner nach dem Brand in München.  Foto: Felix Hörhager/dpa

11:22 Uhr: Die Polizei prüft laut dpa, ob die Vorkommnisse in München in Zusammenhang mit der Antifa stehen könnten. Auf der Website indymedia.org wurde am frühen Morgen ein Text gepostet mit dem Titel "Antifa heißt Angriff". Darin hieß es: "In den frühen Morgenstunden haben wir im Münchner Norden einige Luxuskarren abgefackelt und Hausbesuche abgestattet. Zudem ging für einen Fascho sein Morgenspaziergang nicht besonders gut aus."

Drohung gegen Oktoberfest: Einsatzkräfte am Festgelände

11:18 Uhr: Das Oktoberfest bleibt aufgrund von Sprengstoffdrohungen geschlossen. Vor dem Festgelände in München sind am Mittwochmorgen Einsatzkräfte zu sehen.

Das Münchner Oktoberfest bleibt am Mittwoch zunächst geschlossen. Es soll Sprengstoffdrohungen gegen die Wiesn geben.
Das Münchner Oktoberfest bleibt am Mittwoch zunächst geschlossen. Es soll Sprengstoffdrohungen gegen die Wiesn geben.  Foto: Christof Rührmaier/dpa

11:12 Uhr: Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) äußert sich zu dem Einsatz. Das Risiko sei für die Besucher des Oktoberfestes zu groß.

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Sprengfallen in Wohnhaus werden entschärft: Oktoberfest wegen Drohung geschlossen

10:45 Uhr: Wie die "Münchner Abendzeitung" berichtet, soll das Haus, wegen dem die Einsatzkräfte seit Mittwochmorgen im Einsatz sind, im Vollbrand gestanden haben und einsturzgefährdet sein. Hintergrund soll ein Familienstreit gewesen sein. Wie die "Abendzeitung" weiter berichtet, soll es sich bei dem Täter um einen Mann "mittleren Alters" handeln. Die Polizei hat sich hierzu noch nicht geäußert.

Die Evakuierung des Hauses sei mittlerweile beendet, bestätigt Polizeisprecher Thomas Schelshorn dem Portal "Focus Online". Spezialkräfte seien vor Ort, um die Sprengsätze zu entschärfen. Die Lage sei laut Angaben der Feuerwehr "angespannt".

Oktoberfest in München wird abgesucht: Polizei äußert sich zu Sprengstoff-Drohung

10:41 Uhr: Wie die Münchener Polizei auf der Plattform X mitteilt, sei das Oktoberfest wegen einer "unspezifischen Sprengstoffdrohung" im Zusammenhang mit dem Einsatz im Norden der Stadt bis 17 Uhr geschlossen.

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Das Gelände des Oktoberfests wird nach Polizeiangaben abgesucht. "In den zufahrtsbeschränkten Bereichen um das Festgelände finden derzeit Absuchmaßnahmen statt", teilte die Polizei auf X mit. Sie rief Wiesn-Mitarbeiter auf, das Festgelände zu verlassen. Ihnen wurde "ein zugewiesener Bereich zur Verfügung" gestellt. Weitere "Schutzmaßnahmen" sollten folgen.

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Oktoberfest nach Explosion in München geschlossen: Was zur toten Person bekannt ist

10:35 Uhr: Beim Großeinsatz in München hatte die Polizei einen verletzten Menschen an einem See unweit des brennenden Hauses entdeckt. Diese Person ist laut Polizeiangaben mittlerweile verstorben. Ob ein Zusammenhang mit dem Brand besteht, ist nach Angaben einer Polizeisprecherin noch nicht geklärt. Die Hintergründe liegen derzeit noch im Dunklen.

Nach Explosion in München: Oktoberfest nach Sprengstoff-Drohung vorerst geschlossen

10:28 Uhr: Nach einem Feuer und dem Fund von Sprengfallen in einem Haus im Norden von München prüft die Polizei Zusammenhänge mit dem Oktoberfest. Laut Informationen des BR gebe es einen Brief des Täters, den man ernst nehmen müsse. Das Volksfest bleibt zunächst bis 17 Uhr geschlossen. 

Anwohner schilderten gegenüber der dpa den Großeinsatz. "Gegen circa fünf Uhr aufgewacht, weil es ein paar Mal gescheppert hat", sagte einer. "Aufgestanden, nachgeschaut, und dann hat's gebrannt."

Oktoberfest bis 17 Uhr geschlossen – Sprengstoff-Drohung in München

9:52 Uhr: Die Polizei prüft nach den Explosionen in einem Wohnhaus in München einen möglichen Bezug zum Oktoberfest. Wie der "Bayerische Rundfunk" unter Berufung auf den Münchener Oberbürgermeister Dieter Reiter berichtet, bleibt das Volksfest bis mindestens 17 Uhr geschlossen. Es gebe offenbar einen Brief des Täters, den man ernst nehmen müsse. Das Risiko könne man nicht eingehen.


9:44 Uhr: Das Münchner Oktoberfest bleibt wegen des Großeinsatzes vorerst geschlossen, bestätigt die Polizei auf der Plattform X. Die Beamten würden in alle Richtungen ermitteln, mögliche Zusammenhänge zu anderen Orten würden geprüft – unter anderem auch die Theresienwiese. Dort findet das Oktoberfest statt.

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SEK-Einsatz nach Explosionen in München – aufgefundene verletzte Person ist tot

9:18 Uhr: Viele Hintergründe zum Großeinsatz in München sind noch unklar. Nach und nach werden jedoch immer mehr Details bekannt. Wie die Polizei München nun mitteilt, wurden Sprengfallen im brennenden Einfamilienhaus entdeckt. Spezialkräfte seien zur Entschärfung vor Ort.

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Zudem teilt die Polizei mit, dass nach aktuellem Kenntnisstand das Wohngebäude im Rahmen eines Familienstreits vorsätzlich in Brand gesetzt wurde. Der aufgefundene Verletzte sei zwischenzeitlich verstorben. Eine weitere Person werde vermisst, heißt es weiter. Von dieser gehe keine Gefahr aus.

Polizisten mit Schutzwesten sind nach einem Brand in einem Münchner Einfamilienhaus im Einsatz. Es soll zu Explosionen gekommen sein.
Polizisten mit Schutzwesten sind nach einem Brand in einem Münchner Einfamilienhaus im Einsatz. Es soll zu Explosionen gekommen sein.  Foto: Roland Freund/dpa

8:43 Uhr: Die Polizei hat laut Angaben der Deutschen Presse-Agentur (dpa) einen verletzten Menschen an einem See unweit eines brennenden Einfamilienhauses gefunden. Ob ein Zusammenhang mit dem Brand besteht, ist jedoch nach Angaben einer Polizeisprecherin noch nicht geklärt. 

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Bei der Feuerwehr war am frühen Morgen um 4.41 Uhr ein Notruf eingegangen, Anwohner im Stadtteil Lerchenau im Norden der bayerischen Landeshauptstadt hörten zudem "Knallgeräusche", wie die Polizeisprecherin sagte. Eine Anwohnerin berichtete von einer beißenden Rauchwolke. Die "Bild"-Zeitung berichtete, Ermittler hätten auch einen Toten gefunden, eine offizielle Bestätigung dafür gab es nicht.

Offenbar Explosionen in München – Bericht über einen Toten

7:51 Uhr: Laut unbestätigten Informationen der "Bild" soll eine männliche Leiche gefunden worden sein. Der Mann soll vermutlich sein Elternhaus mit Sprengsätzen präpariert haben, heißt es weiter. Diese Informationen bestätigt ein Sprecher der Polizei München auf Stimme-Nachfrage nicht. 

Ein Brand in einem Münchner Einfamilienhaus hat einen Großeinsatz von Polizei und Feuerwehr ausgelöst. Eine Gefahr für die Bevölkerung bestehe nicht, sagte ein Polizeisprecher am Morgen.
Ein Brand in einem Münchner Einfamilienhaus hat einen Großeinsatz von Polizei und Feuerwehr ausgelöst. Eine Gefahr für die Bevölkerung bestehe nicht, sagte ein Polizeisprecher am Morgen.  Foto: Roland Freund/dpa

7:35 Uhr: Wie die Polizei München auf Stimme-Nachfrage mitteilt, bestehe bei dem Vorfall kein Oktoberfest-Bezug. Ebenfalls bestehe es "keine Gefahr für die Bevölkerung".

Ein Transporter ist ausgebrannt und voller Löschschaum. Ein Brand in einem Münchner Einfamilienhaus hat einen Großeinsatz von Polizei und Feuerwehr ausgelöst.
Ein Transporter ist ausgebrannt und voller Löschschaum. Ein Brand in einem Münchner Einfamilienhaus hat einen Großeinsatz von Polizei und Feuerwehr ausgelöst.  Foto: Roland Freund/dpa

Der Einsatzort ist laut Polizeiangaben in Lerchenau. Es komme zu "erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen". 

Offenbar Explosionen in München: Polizei und Feuerwehr im Großeinsatz

7:20 Uhr: Laut unbestätigten Informationen der "Bild" soll eine männliche Leiche gefunden worden sein, außerdem eine Person mit Schussverletzungen. Es deute offenbar alles auf eine Beziehungstat hin. Auf Stimme-Nachfrage will die Polizei München diese Informationen zunächst nicht bestätigen.

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Der Einsatzort ist laut Polizeiangaben in Lerchenau. Es komme zu "erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen". Die Beamten rufen Anwohner und Verkehrsteilnehmer dazu auf, den gesperrten Bereich zu meiden.

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