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Torsten Kunkel kandidiert nicht mehr: Pfedelbach tut ein Perspektivenwechsel gut

  
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Pfedelbachs Bürgermeister Torsten Kunkel gab bekannt, nicht mehr als für das Amt zu kandidieren. Nach 24 Jahren tut der Gemeinde ein Perspektivenwechsel gut, meint unsere Autorin. 


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Torsten Kunkel hat Pfedelbach als Bürgermeister ein großes Stück nach vorn gebracht, aber auch für einige Kontroversen gesorgt. Ist es also gut, dass er 2026 seinen Hut nicht mehr in den Ring wirft?

Selbst seine größten Kritiker müssen anerkennen, dass er die Gemeinde, die sich in früheren Zeiten gerne hinter Öhringen versteckt hat, gut weiterentwickelt und eigenständiger gemacht hat.

Sei es durch die Nobelgusch, das neue Wohnzimmer und Geldbringer durch die vielen Veranstaltungen, oder auch, dass Pfedelbach in schwierigen Zeiten noch immer schuldenfrei ist.

Pfedelbachs Bürgermeister Torsten Kunkel kandidiert nicht mehr: Persönlichkeit ist als Lokalpolitiker wichtig 

Gerade in der Lokalpolitik spielt die Persönlichkeit auf dem Chefsessel eine große Rolle. Auch hier gab es Licht und Schatten. Kunkel zeigte sich gerne auf den unzähligen Festen, die das Leben in der Gemeinde mit den vielen Teilorten und seiner reichhaltigen Feierkultur prägen.

Doch gerade dass er so nah dran ist, sich mit vielen sehr gut versteht und seine Gefährten um sich schart, werfen ihm Kritiker vor. In den letzten Jahren litt Kunkels Amtsführung auch unter der wirtschaftlichen Lage und dem Fachkräftemangel.

Auch persönlich kämpfte Torsten Kunkel mit negativen Schlagzeilen, Gerüchten und gescheiterten Kandidaturen.

Torsten Kunkel will keine vierte Amtszeit als Bürgermeister von Pfedelbach: Der richtige Zeitpunkt

Es ist der richtige Zeitpunkt für einen Wechsel auf dem Chefsessel, wobei man Kunkels Erfolge immer anerkennen sollte. Trotzdem tut gerade jetzt ein frischer Wind und ein anderer Blick auf die anstehenden Herausforderungen ganz gut.

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