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Neujahrswünsche aus Hohenlohe: Was 2023 in meiner Kommune passieren muss

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16 Bürger aus je einer Stadt oder Gemeinde im Hohenlohekreis verraten, was 2023 ihre ganz persönliche kommunale Herzensangelegenheit ist.

Annette Burkhardt, Ingelfingen, Musikerin

Ich freue mich, jetzt hier im Teilort Eberstal eine Heimat gefunden zu haben. In der Stadt Ingelfingen läuft es ja sehr gut, ich fände es schön, wenn der Ausbau des modernen Glasfaserinternets im kommenden Jahr hier in der Stadt gut vorangeht.

 

Anna-Maria Dietz, Öhringen, Geschäftsführerin

Ich wünsche mir, dass wir die Erfahrungen der vergangenen Jahre voller besonderer Herausforderungen dafür nutzen, Aufgaben zur Gestaltung der Zukunft mit Weitblick anzugehen. Gesellschaftlicher Zusammenhalt und friedvolles Miteinander als Wegweiser.

 

 

Matthias Brandt, Mulfingen, Pfarrer

Das Jahr 2023 wird in Mulfingen wohl eher sparsam: Die Finanzsituation schaut ja sehr schlecht aus. Das liegt ja an der Kreisumlage, die erst 2024 wohl wieder besser für uns aussehen wird. Darauf sollte die Verwaltung im nächsten Jahr schauen.

 

Klaus Würtemberger, Neuenstein, Rentner

Die Kreisstraße zwischen Kirchensall und Langensall muss 2023 saniert werden: Die Fahrbahn ist ramponiert. Der Kreis sollte schnell Fördermittel dafür frei machen. Denn schon vor geraumer Zeit hat man den Ausbau prinzipiell in Aussicht gestellt.

 


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Waltraud Kuhnle, Weißbach, Praxismanagerin

Ich wünsche mir für Weißbach genug Unterstützung, um wirtschaftlich und personell die Herausforderungen zu bewältigen. Alle Menschen sollen ein gutes Miteinander haben können, liebe Begegnungen und viel Freude bei gemeinsamen sportlichen Betätigungen.

 

Dieter Gronbach, Krautheim, Geschäftsstellenleiter

Für alle Menschen mit körperlichen Behinderungen wünsche ich mir zusätzlich mehr Unterstützung aus allen Bereichen mit der Zielsetzung Teilhabe und Inklusion. Persönlich wünsche ich mir ein glückliches Jahr mit Zeit für die Familie und fröhlichen Begegnungen.

 

Ulrike Götz, Künzelsau, Musikpädagogin

Ich wünsche mir weiterhin sozial engagierte Bürger in der Stadt, die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum und die Sicherstellung der medizinischen Versorgung für alle. Für Kocherstetten speziell hoffe ich auf mehr Personal im Kindergarten.

 


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Yvonne Schweigert, Niedernhall, Industriekauffrau

Für die ältere Generation hoffe ich, dass die Planung für das Seniorenzentrum voranschreitet, damit diese in Zukunft hier am Ort bleiben können. Für unsere Vereine wünsche ich mir Vereinsräume, wenn die Grundschule in den Neubau umgezogen ist.

 

Simon Eberle, Bretzfeld, Personalleiter

Ich wünsche mir analog zur Brettachtalhalle noch eine größere Halle für die Gemeinde Bretzfeld. Damit könnte das Sportangebot weiter ausgebaut werden. Ansonsten, dass die Gemeinde stabil aufgebaut ist, um sich den Herausforderungen zu stellen.

 

Marion Jünger, Kupferzell, Religionslehrerin

Unsere zwei großen Kindergarten-Neubau-Projekte müssen dringend vorangetrieben werden. Ich hoffe, dass die Gemeinde da wirklich dranbleibt! Kinder müssen jetzt Priorität haben, weil sie in der Pandemie-Zeit sehr oft die Leidtragenden gewesen sind.

 


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Lydia Fluhrer, Schöntal, Sachbearbeiterin

Mir ist die Mobilität sehr wichtig: Da fände ich es schön, wenn die Gemeinde im kommenden Jahr Projekte wie Car-Sharing oder Mitfahrbänkle anstoßen würde. Vielleicht ist Ersteres ja auch etwas für Leute, die ihr zweites Auto abschaffen wollen.

 

Paul-Gerhard Sautter, Waldenburg, Ex-Pfarrer und Lehrer

Ich träume davon, dass im kommenden Jahr auch in Waldenburg noch mehr fürs integrative Wohnen oder das Zusammenleben in Mehrgenerationenhäusern getan werden könnte. Dies sollte auch hier in Waldenburg noch mehr an Bedeutung gewinnen.

 

Gudrun Kerl, Pfedelbach, Grundschulleiterin

Das ist ganz klar, ich wünsche mir, dass unser Medienentwicklungsplan umgesetzt wird. Zuschüsse vom Land gab es, nun sind Angebote eingeholt worden. Ich hoffe, dass es in der ersten Januarwoche losgeht und wir bald unseren Schulserver haben.

 

Rolf Krämer, Forchtenberg, Unternehmer

Ich wünsche mir für Forchtenberg, dass wir schnell das neue Gewerbegebiet im Rauhbusch erschließen, um kleineren Betrieben eine Erweiterungsmöglichkeit zu bieten. Zudem hoffe ich sehr, dass der schreckliche Krieg in der Ukraine bald beendet ist.

 

Max Reuter, Dörzbach, Schreinermeister

Ich wünsche mir menschliches Miteinander, den Mut, Projekte voranzubringen und die Motivation, Lösungen für die Zukunft zu finden. Persönlich hoffe ich auf interessante Begegnungen, berufliche Weiterentwicklung, friedlichen und ehrlichen Zusammenhalt.

 

Michael Haußmann, Zweiflingen, TSV-Vorsitzender

Aus TSV-Sicht würde ich mir wünschen, dass auf dem Hauptsportplatz das Flutlicht durch LED-Beleuchtung ausgetauscht wird wie in Westernbach. Ich sehe aber ein, dass es mit Kosten verbunden ist. Grundsätzlich finde ich, wir sind gut aufgestellt in der Gemeinde.

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