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Schneeidyll im Öhringer Hofgarten, Rutschpartie auf den Straßen

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Am Montag bleibt der Schnee selbst in den tiefen Lagen liegen. Von Schneebällen und vom Schneeräumen in der Öhringer Innenstadt.

Rot und weiß, die Stadtfarben von Öhringen, kommen im eingeschneiten Hofgarten gut zur Geltung.
Rot und weiß, die Stadtfarben von Öhringen, kommen im eingeschneiten Hofgarten gut zur Geltung.  Foto: Tscherwitschke, Yvonne

Wegen eisiger Temperaturen und verbreitetem Schneefall hatte der Deutsche Wetterdienst am Montagmorgen amtliche Warnungen herausgegeben – auch für die Region. 

Im Laufe des Vormittags wurden die Flocken immer dichter und die Schneedecke immer höher: Um die Mittagszeit verwandelte sich Hohenlohe am Montag in ein Winterparadies. Wenigstens für alle die Menschen, die im Öhringer Hofgarten oder auf verschiedenen Wanderwegen den Schnee genießen konnten. Roswitha Strobel und Hund Lemmy jedenfalls hatten viel Spaß im Schnee: Sie beim Werfen und der junge Vierbeiner beim Jagen der Bälle. Wenige Meter entfernt kullert Serge vor dem Jugendpavillon eine große Kugel, um einen Schneemann zu formen.

 


Vor allem Richtung Waldenburg und Gleichen kommen Autos ins Rutschen

Eine Gruppe Jugendlicher ist kreischend und Schneebälle werfend auf dem angrenzenden Skaterpark unterwegs. Die ersten Mütter haben die Schlitten aus den Kellern geholt und ziehen die Kinder durch den Hofgarten. Andere haben einfach so Spaß im verschneiten Park und machen Schneeengel.

Auf den Straßen vor allem Richtung Waldenburg und Gleichen herrscht dagegen Chaos. Autos haben mit glatten Straßen zu kämpfen. Obwohl Räumfahrzeuge gegen 13 Uhr den Weg einiger Autofahrer kreuzen, sind viele Straßen nur langsam befahrbar. Beispielsweise auf der Bundesstraße 14, die Schwäbisch Hall mit Stuttgart verbindet, geht es stellenweise nur mit Schrittgeschwindigkeit voran. Denn trotz vorausfahrendem Räumfahrzeug hat sich die Schneedecke dort bereits in eine Eisschicht verwandelt.

Eis hat sich auch auf den Seen gebildet. Man sieht es auch, wenn man wie die Mutter mit den zwei Kindern beim Buchhorner See an Besen oder Schippe gedacht hat. Doch durch den Schnee ist kaum ein Unterschied zwischen Wiese und See erkennbar.

 


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