Trafo-Schwertransport durch Heilbronn – Umspannwerk in Leingarten erreicht
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Fast eine Woche dauert der Transport der SuedLink-Transformatoren vom Heilbronner Hafen zum Konverter am Umspannwerk in Leingarten. In der Nacht hat der Schwertransport die nächste Etappe zurückgelegt.
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In der Nacht auf Freitag hat der Trafo-Schwertransport den Konverter am SuedLink-Umspannwerk in Leingarten erreicht. „Wir sind sehr zufrieden, dass die zweite Etappe, von der Schiene über den Schwertransport auf die Baustelle, so gut geklappt hat“, sagt Pressesprecherin Louisa Oeltjenbruns.
Der Transport fand ab 22 Uhr von Böckingen-West über die 1,7 Kilometer lange Strecke über die B293 und die Leintalstraße statt. Zu diesem Zweck hatte die Polizei den Abschnitt zwischen Böckingen und der Abzweigung Frankenbach/Leingarten eine Stunde voll gesperrt. Zwei Zugmaschinen und zwei Wenden waren im Einsatz. Der Transport sei ohne besondere Vorkommnisse verlaufen. Insgesamt sei nun der dritte von insgesamt sieben Trafos an seiner Ziel-Etappe angekommen.
Trafo-Schwertransport von SuedLink von Heilbronn nach Leingarten gebracht
„Der Trafo wird morgen früh hier auf der Baustelle auf die Montageposition gesetzt“, erklärt Oeltjenbruns am Donnerstagabend den nächsten Schritt. In den Transformator müssten noch die Kerzen und 40 Tonnen Öl eingelassen werden. Das geschehe in den nächsten Wochen. Erst danach wird der Trafo auf seine finale Position in der Konverteranlage geschoben.
Zwei jeweils rund 300 Tonnen schwere Transformatoren waren am Samstag mit dem Binnenschiff aus Nürnberg gekommen. Dort ist der Standort der Firma Siemens Energy, die die Trafos herstellt. Am Dienstag und Mittwoch wurden die Trafos am Heilbronner Hafen von einem 600 Tonnen schweren Kran auf die Schienen gesetzt, um zu ihrer Zwischenetappe in Böckingen zu gelangen. Dort befindet sich aktuell noch der vierte Trafo. Insgesamt kommen bis Ende Februar noch drei weitere Trafos. Sechs davon werden in die Konverteranlage eingebaut, der siebte ist eine Reserve.
Was hat es mit den Trafos auf sich?
„SuedLink ist eine Gleichstromverbindung, die sehr wichtig ist, um die Energiewende umzusetzen“, erklärt Pressesprecherin Louisa Oeltjenbruns. Das Ziel sei, die Offshore-Windenergie aus der Nordsee möglichst verlustarm in den verbrauchsstarken Süden zu transportieren. Der Transport geschieht in Gleichstrom. Um den Strom nutzen zu können, muss er wieder in Wechselstrom umgewandelt werden. Das geschieht im Konverter, für den die Trafos gebraucht werden. Von dort aus wird er dann wieder ins Netz gespeist und an die Haushalte verteilt. SuedLink ist ein Projekt von TransnetBW.
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