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Reparaturen in beschädigtem Block 7 des Kohlekraftwerks können beginnen

  
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Seit Wochen war der Eintritt verboten in Block 7 des Kohlekraftwerks Heilbronn. Heruntergestürzte Rohre hatten die Statik des Gebäudes gefährdet. Nun kann die Ursachensuche beginnen.

Die Türme des Heilbronner Kohlekraftwerks.
Die Türme des Heilbronner Kohlekraftwerks.  Foto: Andreas Veigel

Nach wochenlangen Sicherungsarbeiten kann Block 7 des Kohlekraftwerks Heilbronn nun wieder betreten werden. Nach dem Zusammenbruch des Rauchgaskanals musste zunächst die Statik des Gebäudes gesichert werden. Am 29. Januar hatten sich große Teile der tonnenschweren Rohre zwischen dem Heizkessel und dem Luftvorwärmer aus ihrer Befestigung gelöst und waren aus großer Höhe abgestürzt. Block 7 ist seitdem vom Netz und offiziell noch bis 31. März nächsten Jahres bei der Leipziger Strombörse abgemeldet.


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Wie hoch ist der Schaden im beschädigten Block 7 des Kohlekraftwerks?

So lange sollen die Reparaturen aber nicht dauern. "Es ist unser Ziel, mit dem Block 7 bis zum kommenden Winter wieder am Netz zu sein", sagt Andreas Mühlig, Leiter Erzeugung Betrieb bei der EnBW. "Seitens des Statikers wurde das Betreten des Gebäudes nun freigegeben, das heißt, wir können jetzt mit der Schadensaufnahme und mit den Aufräumarbeiten und der Sanierung im Kesselhaus beginnen." Aufträge seien bereits erteilt. Die Schadenshöhe steht noch nicht fest.

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