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Neun Corona-Fälle am SLK-Klinikum in Heilbronn

  
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Sieben Mitarbeiter und zwei Patienten am Heilbronner SLK-Klinikum am Gesundbrunnen wurden positiv auf das Coronavirus getestet. Seit dem Nachmittag gilt ein Besucherstopp auf der Station. Die Infektionskette ist noch nicht geklärt.

Am Dienstag wurden neun Personen im Klinikum am Gesundbrunnen positiv auf das Coronavirus getestet. Foto: Archiv/Mugler
Am Dienstag wurden neun Personen im Klinikum am Gesundbrunnen positiv auf das Coronavirus getestet. Foto: Archiv/Mugler  Foto: Mugler, Dennis

Am SLK-Klinikum am Gesundbrunnen in Heilbronn sind sieben Mitarbeiter und zwei Patienten der Station L7 positiv auf das Coronavirus getestet worden. Dies teilt SLK-Sprecher Mathias Burkhardt am Dienstagnachmittag mit. Die betroffenen Mitarbeiter befinden sich in Quarantäne. Die Station wurde in eine Quarantäne-Station umgewandelt.

Seit 14 Uhr gilt dort ein Besucherstopp. Alle Patienten dürfen die Station nur zu notwendigen Untersuchungen verlassen. Die Infektionskette sei noch nicht geklärt, sagt Burkhardt. Die Kontakte der Covid-19-Infizierten würden ermittelt. Das Gesundheitsamt sei informiert. Bis auf Weiteres werden auf dieser Station keine neuen Patienten aufgenommen.

Ende dieser Woche sollen erneut alle Mitarbeiter und Patienten, die heute negativ getestet wurden, einem zweiten Test unterzogen werden. Nach wie vor sei es so, dass es weder auf der Intensivstation am Gesundbrunnen noch in der Lungenklinik Löwenstein Corona-Patienten gebe.


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Kommentare

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Margit Seitz am 21.08.2020 09:39 Uhr

Ich hatte aufgrund des obigen Artikels angenommen, dass man das gesamte med. Personal getestet hat im SLK-Klinikum HN.
Dem ist leider nicht so, wie man in dieser Aktualisierung erkennen kann:
https://www.stimme.de/heilbronn/nachrichten/region/nach-kontaktermittlung-ein-weiterer-corona-fall-am-slk-klinikum;art140897,4386022#anker

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Margit Seitz am 19.08.2020 12:12 Uhr

Bisher hatte ich in BW noch keine Klinik gefunden, die ihre Mitarbeiter auf Corona testst.
Das SLK HN ist die 1. Klinik - und vielleicht auch die Einzige?

Allerdings würde ich mir als Risikopatient wünschen, dass man die Mitarbeiter mind. 1 Mal pro Woche fortlaufend testet. Das würde das Risiko für die Menschen der Risikogruppen deutlich senken.
Denn als Risikopatient kann man sonst nicht zu nötigen ärztlichen Untersuchungen mehr gehen, solange es keinen Impfstoff gibt.
Das med. Personal ist überdurchschnittlich häufig infiziert (logisch, wenn es häufigere Kontakte zu Infizierten gibt).

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Gordon Friemann am 20.08.2020 01:31 Uhr

Liebe Schreiberin, ich verstehe Sie. Doch wer schützt mich als Mitarbeiter? Sie verlangen das ich getestet werde. Doch was ist mit ihnen und den vielen anderen Patienten welche zu uns kommen? Sie und ich tragen eine Maske. Das hilft sehr gut.

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Margit Seitz am 20.08.2020 13:59 Uhr

Wer schützt sie als Mitarbeiter?
Mein Vorschlag wäre, dass jeder, der in eine Klinik als Mitarbeiter oder als Patient gehen muss, zuvor entweder regelmäßig (mind. 1 Mal pro Woche) oder einmalig (Patient) getestet worden ist.
D.h. alle die dort reingehen, müssen einfach so oft getestet werden, dass das Ansteckungsrisiko sehr stark sinkt.

Masken:
Es geht nicht um reine Besprechungstermine, wenn man zum Arzt geht , so dass das Tragen einer Maske nicht immer eine Sicherheit ist.
Ich hätte folgende ärztliche Untersuchungen:
HNO-Arzt wegen Blutspuken, Zahnarzt wegen wackelndem Stiftszahn, Magenspiegelung, Spiroergometrie beim Lungenfacharzt, schlafmed. Untersuchung wegen CO2-Erhöhungen in Blutgasen, etc. etc.
Das alles sind Untersuchungen, die man nur ohne Maske durchführen kann.
Weiterhin stellt sich die Frage, wie kleine Räume wie Umkleidekabinen oder Toiletten frei von Aerosolen des Vorbenutzers gehalten werden?
In Wuhan hat man in Umkleidekabinen das Virus in der Luft nachweisen können.
Was tun die Kliniken in den von mir angesprochenen Fällen, um Hochrisikopatienten zu schützen?

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Margit Seitz am 20.08.2020 19:05 Uhr

Wer schützt sie als Mitarbeiter?
Mein Vorschlag wäre, dass jeder, der in eine Klinik als Mitarbeiter oder als Patient gehen muss, zuvor entweder regelmäßig (mind. 1 Mal pro Woche) oder einmalig (Patient) getestet worden ist.
D.h. alle die dort reingehen, müssen einfach so oft getestet werden, dass das Ansteckungsrisiko sehr stark sinkt.

Masken:
Es geht nicht um reine Besprechungstermine, wenn man zum Arzt geht , so dass das Tragen einer Maske nicht immer eine Sicherheit ist.
Ich hätte folgende ärztliche Untersuchungen:
HNO-Arzt wegen Blutspuken, Zahnarzt wegen wackelndem Stiftszahn, Magenspiegelung, Spiroergometrie beim Lungenfacharzt, schlafmed. Untersuchung wegen CO2-Erhöhungen in Blutgasen, etc. etc.
Das alles sind Untersuchungen, die man nur ohne Maske durchführen kann.
Weiterhin stellt sich die Frage, wie kleine Räume wie Umkleidekabinen oder Toiletten frei von Aerosolen des Vorbenutzers gehalten werden?
In Wuhan hat man in Umkleidekabinen das Virus in der Luft nachweisen können.
Was tun die Kliniken in den von mir angesprochenen Fällen, um Hochrisikopatienten zu schützen?

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