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Heilbronner Weindorf: Freitagabend und die Stimmung könnte nicht besser sein
Gutes Wetter, gute Musik und sehr guter Wein – was will man als Besucher mehr? Wir haben in einer Bilderstrecke die Weindorf-Atmosphäre eingefangen.
Am Freitagabend herrscht wieder Hochbetrieb auf dem Heilbronner Weindorf – kein Wunder, denn Wetter und Musik könnten nicht besser sein. Doch schon bald ist Schluss: Nach elf Tagen klingt das Fest am Sonntag, 17. September, gegen 21 Uhr mit dem Großen Zapfenstreich aus. Es gibt sogar einen Fackelzug – die Feuerwehr steht bereit.
Weindorf-Veranstalter rechnen mit 250.000 Besuchern
Wie viele Besucher am Ende auf dem Heilbronner Weindorf waren, ist freilich noch offen. Am Auftakt-Wochenende sprach Steffen Schoch, Chef der Heilbronn Marketing GmbH (HMG), von 100.000 Besuchern, 20 Prozent mehr als im verregneten Vorjahr, aber 20 Prozent weniger als im Buga-Rekordjahr 2019. Mit Blick auf den Wetterbericht geht Schoch davon aus, dass am Sonntag "der Zielkorridor über 250.000 erreicht wird".
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Weindorf verlief bislang sauber und friedlich
Dass das Fest – bis auf Einzelfälle wie einen randalierenden Mann und eine verwirrte Frau – friedlich und sauber über die Runden ging, liegt nicht nur an der verstärkten Polizei-Präsenz, sondern auch an Flaschen- und Müllsammlern.
Weinkonsum rückläufig
Schon seit Jahren mehr oder weniger rückläufig ist der Weinkonsum, wegen des allgemeinen Wandels zu "weniger ist mehr" und nicht zuletzt wegen Polizeikontrollen. 2023 schlagen zudem Sparzwänge zu Buche. Der Trend hin zu Weiß und Rosé sei im Weindorf noch stärker als sonst am Markt zu beobachten, berichten die Wengerter-Sprecher Daniel Drautz und Björn Heinrich.
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