Unfallfrei und schneller als gedacht: So war der Firmenlauf fürs „Besser laufen“-Team
Hüftschmerzen, Schienbeinkantensyndrom, Stürze: Die drei Redakteurinnen hatten im Training mit allerlei Problemen zu tun. Warum der Firmenlauf trotzdem ein Erfolg war.
„Glückwunsch zu Platz fünf!“ Diese Nachricht hatte ich heute morgen beim Aufwachen auf meinem Handy. Erst danach habe ich in der Platzierungsliste geschaut, wie unser „Besser laufen“-Team beim Stimme-Firmenlauf abgeschnitten hat – und tatsächlich, wir sind auf Rang fünf bei den Frauen gelandet. Das ist ein schöner Erfolg, auch wenn es uns nicht um Zeiten ging.
Mein Problem war in den letzten Monaten: Ich bin im Training auf Waldboden immer wieder gestürzt mit den Läufern aus der Erlenbacher „Besser laufen“-Gruppe. Ich habe mich dabei zwar nie ernsthaft verletzt, aber mir doch schmerzhafte blaue Flecken und Schürfwunden zugezogen. Und es hat mich verunsichert. Insofern war ich vor dem Start ziemlich nervös, denn ein solches Malheur wollte ich unbedingt vermeiden.

Vor Firmenlauf in Heilbronn: Verletzungen haben die Stimme-Redakteurinnen geplagt
Für Marie Provencal aus dem Politikressort war es der erste Firmenlauf. Sie ist als frühere Leichtathletin in Öhringen eine routinierte und schnelle Läuferin, aber hatte in den vergangenen Monaten mit einem schmerzhaften Schienbeinkantensyndrom zu tun und musste im Training kürzertreten. Entsprechend unsicher war sie, welche Zeit sie schaffen würde.
Regionalredakteurin Linda Möllers ist schon im vergangenen Jahr mitgelaufen - sie ist ebenfalls flott unterwegs und hat sich der TSG Heilbronn angeschlossen, um ihren Laufstil und ihre Pace zu verbessern. Lindas Ziel: Demnächst einen Marathon laufen, aber auch sie wurde in den vergangenen Monaten ausgebremst - durch Hüftschmerzen.
Eine Läuferin aus der „Besser laufen“-Gruppe ist kurzfristig eingesprungen
Melanie Vogler arbeitet nicht für die Stimme. Sie hat unser Team aber kurzfristig ergänzt, nachdem die eigentlich vorgesehene Läuferin gestern um die Mittagszeit ausgefallen ist. Ich kenne Meli, wie jeder sie nennt, aus der „Besser laufen“-Trainingsgruppe, die ich auf dem Weg zum Berlin-Marathon begleite. Meli ist die stärkste Läuferin in dieser Gruppe - entsprechend haben wir sie nach dem Start nicht mehr gesehen. Sie hat im Ziel auf uns gewartet.
Abgesehen vom unfallfreien Durchkommen war für uns das Schönste: Wir hatten die Gelegenheit, mit Kollegen aus anderen Teilen des Unternehmens und Dutzenden Teilnehmern anderer Firmen zu quatschen und neue Leute kennenzulernen. Die unerwartet gute Platzierung ist nur der Bonus.