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Innovationspark Künstliche Intelligenz: Bundeskanzler Merz kommt nach Heilbronn

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Unternehmen, Institutionen, Wissenschaftler: Hunderte Mitarbeiter sollen einmal auf dem Ipai-Campus bei Heilbronn-Neckargartach an Anwendungen für Künstliche Intelligenz arbeiten. 


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„Creating the global home of human ai“: Der Innovationspark Künstliche Intelligenz (Ipai) spart nicht mit hochtrabenden Worten, wenn es um die eigenen Ziele geht. Diesen Monat steht der symbolische erste Spatenstich an, mit dem traditionell die Hochbauarbeiten wichtiger Projekte beginnen. Die weltweite Heimat Künstlicher Intelligenz schaffen, die sich am Menschen orientiert: So lässt sich frei das Ipai-Motto übersetzen.

Am 21. Oktober setzen die Verantwortlichen den ersten Spatenstich für den sogenannten Campus bei Heilbronn-Neckargartach, und Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) kommt.

Die Visualisierung zeigt ein Gebäude des geplanten Innovationsparks Künstliche Intelligenz (Ipai). Die ersten Gebäude sollen von Ende 2025 an gebaut werden. Dies teilte die IPAI Management GmbH mit. Auf eine Fläche von 30 Hektar entstehe Platz für mehr als 5000 Arbeitsplätze rund um die Künstliche Intelligenz. Die ersten Bauten sollen dann Ende 2027 genutzt werden können.
Die Visualisierung zeigt ein Gebäude des geplanten Innovationsparks Künstliche Intelligenz (Ipai). Die ersten Gebäude sollen von Ende 2025 an gebaut werden. Dies teilte die IPAI Management GmbH mit. Auf eine Fläche von 30 Hektar entstehe Platz für mehr als 5000 Arbeitsplätze rund um die Künstliche Intelligenz. Die ersten Bauten sollen dann Ende 2027 genutzt werden können.  Foto: -

Bundeskanzler Merz beim Ipai in Heilbronn: Wen schickt das Land zum Spatenstich in die Stadt?

Es ist davon auszugehen, dass auch das Land hochkarätige Vertreter in die Stadt schicken wird: Hinter dem Ipai steht neben der Dieter-Schwarz-Stiftung auch das Land. 

Bei den eigenen Investitionen lässt sich die Dieter-Schwarz-Stiftung nie in die Karten blicken. Wie viel sie beispielsweise in die neuen Gebäude auf dem Bildungscampus steckt, verrät sie nicht. Anders sieht es beim Land aus: 50 Millionen Euro nimmt es für den Ipai in die Hand.

Der Ipai-Campus soll kreisrund werden, Ipai-Spaces gibt es bereits im Wohlgelegen

Der Ipai-Campus ist erst am Werden, soll sich im Endausbau einmal als kreisrundes Areal auf 30 Hektar präsentieren. Den Ipai gibt es allerdings schon, auch ein Gebäude mit Besucherzentrum und Büros ist im Wohlgelegen bezogen – Ipai-Spaces genannt. Zur Eröffnung im Juni 2024 kam unter anderem Nicole Hoffmeister-Kraut, Wirtschaftsministerin von Baden-Württemberg.


Ipai verfolgt einen umfassenden Ansatz, es geht um mehr als reine Wertschöpfung. Mit öffentlichen Veranstaltungen wie dem KI-Festival sollen die Menschen mit Künstlicher Intelligenz in Berührung kommen, das Für und Wider selbst erfahren. Ein Besucherzentrum öffnet tagsüber, in dem es um Ipai geht. Zugleich werden darin Anwendungen Künstlicher Intelligenz gezeigt. Das Besucherzentrum, Living Room (Wohnzimmer) genannt, hat sich zum Treffpunkt entwickelt.

Über 90 Firmen und Institutionen forschen und arbeiten im Ipai-Netzwerk zusammen

In den Ipai-Büros im Wohlgelegen arbeiten jetzt schon Mitarbeiter von über 90 Firmen und Institutionen an eigenen Projekten, sollen übers Netzwerken aber auch kooperativ tätig sein.

Die Liste namhafter Unternehmen und Behörden, die Teil der Ipai-Community sind, ist lang: Schwarz-Gruppe, Würth, SAP, Polizei Baden-Württemberg, Börse Stuttgart, Porsche, VfB Stuttgart, Stihl und Telekom – nur um einige zu nennen.


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