Polizistin in Heilbronn angegangen – Männer nach türkischem EM-Aus in Gewahrsam
Nach dem Aus der Türkei bei der EM 2024 bildete sich ein Autokorso in Heilbronn. Die Polizei war vor Ort, eine Polizistin wurde in der Innenstadt angegangen.

Am Samstagabend endete für die türkische Nationalmannschaft mit dem Viertelfinal-Aus die EM 2024. Trotz Niederlage bildete sich ein Autokorso in der Heilbronner Innenstadt. Gegen 23.15 Uhr zählten die Einsatzkräfte rund 150 Fahrzeuge im Bereich Weinsberger Straße, Mannheimer Straße und Allee.
Da die Zahl der Fußgänger auf der Allee stetig zunahm, sperrte die Polizei die Straße gegen 23.35 Uhr, um die Sicherheit der Passanten zu gewährleisten. Gleichzeitig füllte sich der Parkplatz eines Elektromarktes in der Edisonstraße mit Fahrzeugen, weshalb die Zufahrt zu diesem Parkplatz gesperrt wurde.
Türkische Feierlichkeiten in Heilbronner Innenstadt trotz EM-Aus – Polizistin geschubst
Die Teilnehmer wurden gegen 0.15 Uhr über das Ende des Korsos informiert. Daraufhin verließen die beteiligten Fahrzeuge zügig die Strecke, die Sperrung der Korso-Strecke wurde gegen 0.45 Uhr aufgehoben.
Laut Polizei kontrollierten Beamte bereits gegen 23 Uhr zwei Frauen in der Lohtorstraße, die Pyrotechnik gezündet haben sollen. Zwei Männer solidarisierten sich mit den Frauen, wie ein Polizeisprecher sagte.
Polizistin bei türkischen EM-Feierlichkeiten geschubst: Männer in Gewahrsam
Entgegen mehrfacher Aufforderung hätten die beiden Männer sich nicht entfernt und die Kontrollmaßnahmen gestört. Einer der Männer habe eine Polizistin geschubst, sagte der Sprecher. Daraufhin kamen beide in Gewahrsam. Nach Abschluss der strafprozessualen Maßnahmen wurden sie wieder freigelassen.
Schon beim Einzug der türkischen Nationalmannschaft ins Viertelfinale war es zu Feierlichkeiten und einem Autokorso gekommen – mit bis zu 600 beteiligten Fahrzeugen.
Dieser Artikel wurde mithilfe Künstlicher Intelligenz erstellt.

          
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