KI darf nicht nur Insiderwissen sein – Diskussion steckt noch zu oft in einer Blase
Künstliche Intelligenz darf nicht nur Insiderwissen sein, weil sie das Leben aller Menschen verändert. Deshalb ist Bildung entscheidend, meint unsere Autorin.
Es soll Ende der 90er Jahre Menschen gegeben haben, die glaubten, das Internet ginge auch wieder weg. Das Gegenteil war der Fall: Es hat unsere Lebenswelt fundamental und nachhaltig verändert.
Genauso unvorstellbar wie heutzutage das Leben ohne Internet wird in naher Zukunft das Leben ohne Künstliche Intelligenz sein. Für alle. Und vermutlich werden die Veränderungen schneller real und massiver sein, als viele Menschen denken.
Bildung zum Thema Künstliche Intelligenz schafft breites Verständnis
Genau deshalb ist es wichtig, sich grundsätzlich und ressortübergreifend mit dem Thema auseinanderzusetzen. KI darf weder ausschließlich Experten- noch Insiderwissen sein, sondern geht jeden etwas an.
Neben den Leuchttürmen im Land, der finanziellen Unterstützung von innovativen Ansätzen und praktikablen Regularien ist der Fokus auf Bildung mitentscheidend für eine gelungene Transformation. Nicht nur für einen verantwortungsvollen Umgang, sondern auch, um ein möglichst breites Verständnis zu schaffen.
KI-Konferenz in Heilbronn ermöglicht vielen Menschen einen Zugang
KI in verschiedenen Facetten und auf unterschiedlichen Ebenen miteinander in Verbindung zu bringen wie in Heilbronn, ermöglicht vielen Menschen einen Zugang. Denn das Thema ist für manche von ihnen nach wie vor abstrakt.
Auch wegen ihrer Komplexität steckt die Diskussion viel zu oft in der KI-Blase, in der sich nur jene tummeln, die sich ohnehin bereits auskennen und darüber austauschen.