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Heilbronner Volksfest endet am Sonntag: Was jetzt noch geboten ist

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Das Heilbronner Volksfest biegt auf die Zielgerade ein. Am Sonntag ist Finaltag. Was alles geboten ist und wer in den erlauchten Kreis eines traditionsreichen Schausteller-Stammtischs aufgenommen wurde.


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Am Sonntag, 14. Juli, ist Volksfest-Finale: mit mehr als 70 bis zu 80 Meter hohen Schausteller-Geschäften und dem größten Biergarten weit und breit. Für Stimmung sorgt samstags die Band Shadows Revenge. Zum Sonntagsfrühschoppen spielt der Musikverein Grombach. Das Feuerwerk wurde eine Woche vorverlegt und fand bereits statt. Der Grund? Am Volksfest-Finaltag steigt das Endspiel der Fußball-EM. Es wird ab 21 Uhr im Biergarten auf einer LED-Wand übertragen.


Heilbronner Volksfest endet am Sonntag – Neues Mitglied beim traditionsreichen Kischtleshocker-Stammtisch

Zum 36. Mal trafen sich am Freitag die Mitglieder des vor 52 Jahren gegründeten Kischtleshocker-Stammtischs zum Festmenü. Das Küchenteam um Ralf Wegener zauberte ein feines Menü aus der Zeltküche: Bunter Melonensalat mit Burrata, Paillard vom Kalb mit San Daniele Schinken und Pecorino, Grüner Spargel und Risoleekartoffeln, eingelegte Pfirsich- und Aprikosenschnitz in Marsala und Mango-Eis. Ex-WG-Chef August Muhler steuerte den Wein bei, Ex-HMG-Chef Bernhard Winkler und ein Deko-Team gestalteten Speisekarten und Tischschmuck passend zur Fußball-EM.

Die Kischtleshocker im Seitenflügel des Logistik-Festzelts.
Fotos: Kilian Krauth
Die Kischtleshocker im Seitenflügel des Logistik-Festzelts. Fotos: Kilian Krauth  Foto: Krauth, Kilian

Und siehe da: Oberbürgermeister Harry Mergel wurde als neues Mitglied in den erlauchten Kreis aufgenommen – so nach dem Motto: "Heilbronn ist nicht nur KI, sondern Knorr, Käthchen und Volksfest", wie er selber sagte. Zudem gab es Ehrungen: Für 40-jährige Treue ging eine Urkunde an Bernhard Winkler und Adolf Weeber, für 25-jährige Mitgliedschaft an Kurt Roth und Helmut Himmelsbach.

Die Ursprünge des Stammtisches liegen im Dunkeln. Es war die Zeit, als Karl und Josefine Maier ihren heute 57-jährigen Sohn im Kindersitz auf den Rummel trugen. Als Karli dann schlief, trafen sich die Festakteure zum Durchschnaufen und Schwätzen. Aus Mangel an Sitzgelegenheiten begnügte man sich mit Kisten. Daher der Name. So wusste es einst Wolfgang Lochmann zu berichten.

Karl Maier (li.) und Karl Müller mit dem neuen Kischtleshocker Harry Mergel.
Karl Maier (li.) und Karl Müller mit dem neuen Kischtleshocker Harry Mergel.  Foto: Krauth, Kilian

Der ehemalige Zeltkoch fungierte nach dem Tod der Gründerväter Karl Bernhäuser und Erich Grund als Bürgermeister. Bis 2022 führte der Franke Karl Müller aus Fürth die muntere Truppe an. Er gab die Stabführung nach 18 Jahren an Angela Roloff und Dieter Seyfert ab – und fungiert nun als Ehrenbürgermeister. Und das ist nicht das einzige, was man über das Heilbronner Volksfest wissen sollte

 
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