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Demo gegen Ampel-Regierung in Heilbronn: Jetzt meldet sich Veranstalterin zu Wort

  
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Zunächst war seitens der Stadt Heilbronn von nur zehn vorab angemeldeten Fahrzeugen bei der Heilbronner Demo gegen die Ampel-Regierung die Rede. "Ganz falsch" sagt die Veranstalterin und spricht von deutlich mehr.

Ein paar Tage ist der Demonstrationszug gegen die Ampel-Regierung durch die Heilbronner Innenstadt nun her. Für Aufregung hat vor allem das Verkehrschaos gesorgt, bei dem es für mehrere Stunden am Samstagnachmittag schier kein Durchkommen mehr gab.

Die Heilbronner Polizei sprach von 230 Lastwagen, 23 Traktoren und 500 Fußgängern. Laut Suse Bucher-Pinell, Pressesprecherin der Stadt Heilbronn, ging zwischenzeitlich eine schriftliche Beschwerde beim Heilbronner Ordnungsamt ein.


So viele Fahrzeuge waren tatsächlich angemeldet 

Unklarheit herrschte im Nachgang über die tatsächliche Zahl vorab angemeldeter Fahrzeuge. Während die Stadt Heilbronn zunächst von zehn Fahrzeugen und fünf Anhängern sprach, erklärte Sabine Irtingkauf, die Veranstalterin der Kundgebung von „Heilbronn steht auf“, dass diese Angabe "ganz falsch" sei. Die Info von 100 angemeldeten Fahrzeugen habe sie eine Woche vor der Demo, so wie abgesprochen, an das Ordnungsamt weiter gegeben. Das bestätigt inzwischen auch die Pressestelle der Stadt Heilbronn.


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Bei den zehn Fahrzeugen und fünf Anhängern habe es sich lediglich um die Demonstrationsmittel gehandelt, also jene Fahrzeuge, die auf der Kundgebungsfläche stehen bleiben dürfen, ohne einen Strafzettel zu bekommen, erklärt Sabine Irtingkauf weiter und betont: „Ich organisiere Demos nun seit einem Jahr. Ich weiß mittlerweile, was ich anmelden muss." 

"Mit der Demo haben wir ein Zeichen gesetzt“

Letztendlich waren dann trotzdem weitaus mehr als 100 Fahrzeuge vor Ort. „Davon wusste ich aber nichts.“ Viele seien noch spontan dazu gekommen. Die deutlich höhere Anzahl der Teilnehmer fand die Veranstalterin selbst enorm, wie sie sagt. „Das hat mich berührt. Damit haben wir ein Zeichen gesetzt“, sagt sie in Richtung Ampel-Regierung. 

 




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