Nach Bericht der Heilbronner Stimme: Stadt trennt sich von City-Streife
Mitarbeiter der Security-Firma, die im Auftrag der Stadt in der Innenstadt patrouillierten, verglichen die Situation in Heilbronn mit dem Frankfurter Hauptbahnhof. Jetzt ist die Geschäftsbeziehung zu Ende.

Update, 23. August, 12:45 Uhr: Zunächst hatte es geheißen, die Stadt Heilbronn habe sich von einem privaten Sicherheitsdienst getrennt – doch die Sache ist komplizierter. Offenbar endete die Zusammenarbeit im Rahmen der City-Streife auf Wunsch des Sicherheitsunternehmens.
Ursprungsmeldung: Die Stadtverwaltung Heilbronn hat nach Informationen unserer Zeitung die Zusammenarbeit mit der Sicherheitsfirma Hindenburg beendet. Deren Security-Mitarbeiter patrouillierten als City-Streife seit Juni täglich in der Innenstadt.
City-Streife in Heilbronn: Das sagt der Chef der Security-Firma
Der Geschäftsführer von Hindenburg bestätigte das Ende der Geschäftsbeziehung. Der Stadtverwaltung Heilbronn habe ein Artikel in der Heilbronner Stimme nicht gepasst, sagt er – in diesem hatten seine Security-Mitarbeiter die Drogensituation am Marktplatz beschrieben. Verärgert waren dabei sowohl Stadt als auch Polizei über den extremen Vergleich mit Zuständen wie am Frankfurter Hauptbahnhof.