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Was Urlauber aus Heilbronn wegen steigender Corona-Zahlen erwarten könnte

  
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Was wäre, wenn die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Heilbronn binnen sieben Tagen auf über 50 pro 100.000 Einwohner steigt? Dann sind nicht nur weitere Einschränkungen für Feiern und Veranstaltungen zu erwarten. Auch so mancher Urlaubsplan wäre tangiert.

von Alexander Hettich und Michael Schwarz
Wenn der Inzidenz-Wert in Heilbronn auf über 50 steigt, werden Reisen an die Nordsee schwierig - oder ganz tabu. Foto: dpa
Wenn der Inzidenz-Wert in Heilbronn auf über 50 steigt, werden Reisen an die Nordsee schwierig - oder ganz tabu. Foto: dpa  Foto: Christian Charisius (dpa)

Im Stadtkreis Heilbronn erreichte der viel beachtete Wert gestern 41,2. Die 50er Marke ist in manchen Bundesländern ein maßgebliches Kriterium dafür, ob Landkreise und kreisfreie Städte als "Riskogebiete im Inland" eingestuft werden. Einreisende aus so deklarierten Gebieten werden zum Beispiel in Schleswig-Holstein mit strengen Auflagen belegt. Für sie gelten "die gleichen Bestimmungen wie für Einreisende aus Risikogebieten aus dem Ausland", heißt es auf den Internetseiten des Landes. Dazu zählen eine 14-tägige Quarantäne nach der Einreise, die durch zwei negative Testergebnisse verkürzt werden kann. Bis gestern fiel in Schleswig-Holstein nur der hessische Kreis Offenbach in diese Kategorie.

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Regeln in Bundesländern unterschiedlich

Ähnliche Regeln gibt es in Mecklenburg-Vorpommern, während etwa Bayern in der aktuellen Fassung der Landesverordnung keine inländischen Risikogebiete kennt. Solche länderspezifischen Vorgaben gelten unabhängig von einem Bund-Länder-Beschluss, der besagt, das Reisende aus 50-Plus-Kreisen nur dann "in einem Beherbergungsbetrieb untergebracht werden beziehungsweise ohne Quarantänemaßnahme in ein Land einreisen", wenn ihnen ein Arzt bescheinigt, dass keine Anzeichen für eine Corona-Infektion vorliegen. 


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