Landkreis Heilbronn
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Schnee in den Löwensteiner Bergen: Das sind die ersten Bilder vom Winterwetter

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Schnee und Glätte haben den Landkreis Heilbronn erreicht. In den höheren Lagen hat sich eine Schneedecke gebildet. Das erste Adventswochenende soll winterlich werden.

von unserer Redaktion und dpa

Der November verabschiedet sich mit Eiseskälte statt Schmuddelwetter. Nach dem kurzen Schnee-Intermezzo von Montagabend stieg in der Nacht zum Dienstag die Schneefallgrenze zunächst wieder an. Doch jetzt soll es mit jedem Tag kälter werden. "Uns erwartet eine wirklich winterliche Lage in den nächsten Tagen", erklärt Clemens Steiner vom "Deutschen Wetterdienst" (DWD) gegenüber der Heilbronner Stimme.

Am Dienstag hat sich in den Höhenlagen der Löwensteiner Bergen bereits eine dünne Schneedecke gebildet. Die Räumdienste sind im Einsatz und befreien die Straßen von Schnee.


Es soll kalt bleiben: DWD sagt weitere Schneefälle voraus

Wer in den kommenden Nächten draußen unterwegs ist, sollte Handschuhe anhaben und auf Glätte achtgeben. Im Laufe des Dienstags sinkt die Schneefallgrenze laut DWD bis auf 200 Meter ab. Dabei können zwischen 1 und 5 Zentimeter Neuschnee fallen.

Im Lauf des Abends klingen die Niederschläge zwar ab, aber dann ist erst recht Vorsicht geboten. "Die Nacht auf Mittwoch wird knackig kalt", sagte ein DWD-Sprecher. "Man sollte verbreitet mit Glätte durch überfrierende Nässe rechnen." Die Temperaturen können bis auf minus 5, im Bergland sogar bis auf minus 8 Grad sinken.

Am Mittwoch beruhigt sich das Wetter etwas, Schneeschauer gibt es lediglich vereinzelt im Norden des Landes. Aber es bleibt kalt, im Bergland herrscht Dauerfrost.

Neuer Schnee wird dann ab Donnerstag erwartet – auch in Heilbronn

Am Donnerstag und Freitag kommt dann wieder einiges herunter. Am Donnerstag schneit es verbreitet - Ausnahmen bleiben höchstens die tiefen Lagen im Rheintal. Selbst im schneearmen Heilbronn soll es weiß werden. Fünf Zentimeter, vielleicht auch fünf bis zehn Zentimeter Schnee, hält Steiner für möglich. 

Auf der Schwäbischen Alb könnte bis zum Abend eine Gesamtschneemenge von bis zu 15 Zentimetern, im Schwarzwald von bis zu 30 Zentimetern fallen. Allerdings handelt es sich laut DWD dabei um Nassschnee – und nicht um kalten, trockenen, der rasch eine Schneedecke bildet.

In der Nacht zu Freitag und am Freitag selbst fällt weiter viel Schnee. Und die Nächte bleiben klirrend kalt. Vor allem am Freitag im Berufsverkehr und am Samstagmorgen muss wieder mit Glätte gerechnet werden.

Wer zum ersten Advent ein weißes Landschaftsbild herbeisehnt, könnte vielleicht Glück haben – jedenfalls in den höheren Lagen. Denn am Wochenende fällt kaum noch Niederschlag. Eine ganz, ganz dünne Schneedecke könne sich am Samstag hier und da halten, sagte der DWD-Sprecher. Im Tagesverlauf könnte sie aber schwinden. Am ersten Adventssonntag sei damit nur noch oberhalb von 500 Metern zu rechnen.

 

 

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