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Der Winter ist da: Schneefall im nördlichen Landkreis Heilbronn

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In Teilen der Region sind auch am Montagabend Schneeflocken vom Himmel gefallen. Eine dünne Schneedecke blieb im nördlichen Landkreis Heilbronn liegen. 

von unserer Redaktion und dpa

Ein zarter weißer Hauch auf Straßen, auf Dächern, Bäumen und Hecken – so präsentierten sich etwa Roigheim und Möckmühl im nördlichen Landkreis Heilbronn am Montagabend. Bereits am vergangenen Wochenende hatte es in Teilen der Region geschneit

In Baden-Württemberg soll es in den kommenden Tagen winterlich bleiben. Vor dem meteorologischen Winterbeginn am 1. Dezember bringt das Wetter Glatteis, kalte Temperaturen und vor allem Schnee auch in tiefen Lagen. "Uns erwartet eine wirklich winterliche Lage in den nächsten Tagen", erklärte Clemens Steiner vom Deutschen Wetterdienst (DWD) am Montag gegenüber der Heilbronner Stimme.


In Heilbronn könnte es ab Donnerstag schneien

Demnach könnte es auch am Dienstag schneien. Die DWD-Wetterexperten warnten vor Schnee und Glätte, besonders Autofahrer sollten vorsichtig fahren. "Oberhalb von 400 bis 600 m Schneefall mit Neuschneemengen zwischen 1 und 5 cm", steht in der Meldung. Am Montagabend gab es auf den Straßen der Region keine witterungsbedingten Unfälle, wie die Polizei auf Nachfrage mitteilte.

Nach Vorhersagen der Meteorologen könnte es in Heilbronn dann ab Donnerstag schneien. Bis zu 10 Zentimeter Schnee sind nach Angaben des DWD möglich. 

 

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Zahlreiche Unfälle in Hessen – Feuerwehren im Dauereinsatz

Der Wintereinbruch hat am Montag in Hessen für zahlreiche Unfälle und Gefahren auf den Straßen gesorgt. Es gab etliche glättebedingte Unfälle, vor allem in höheren Lagen kam es zu Einschränkungen im Straßenverkehr. Zugespitzt hat sich die Lage am Abend im Rheingau-Taunus-Kreis. Zahlreiche Autofahrer saßen dort nach Angaben der Feuerwehr in ihren Fahrzeugen fest oder mussten aus ihren Wagen gerettet werden. "Die Lage ist außergewöhnlich", sagte Kreisbrandmeister Michael Ehresmann der Deutschen Presse-Agentur. "Bäume fallen um wie Streichhölzer."

Die Feuerwehren waren im Kreisgebiet seit dem Mittag teilweise durchgehend im Einsatz. Die Feuerwehr rief alle Menschen in dem Landkreis auf, auf Autofahrten zu verzichten. "Die Ziele sind voraussichtlich nicht erreichbar und es besteht Lebensgefahr", warnte die Feuerwehr. Straßensperrungen sollten unbedingt beachtet und nicht leichtsinnigerweise umfahren werden.

Auch andernorts im Taunus kam es am Montag zu starken Beeinträchtigungen, wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Westhessen in Wiesbaden sagte. Fahrzeuge, darunter auch Lastwagen, standen quer auf den Straßen, wodurch es an manchen Stellen kaum ein Durchkommen gab. Besonders der Hochtaunus sei betroffen gewesen, aber auch der Taunusbereich bei Wiesbaden in Richtung Platte.

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