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Partielle Mondfinsternis am Samstag: So lässt sie sich am besten beobachten

  
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Am letzten Oktoberwochenende wird es eine partielle Mondfinsternis geben. Besonders gut lässt sich das Ereignis durch ein Teleskop beobachten: Die Sternwarte Heilbronn öffnet hierzu ihre Tore.

Bei der partiellen Mondfinsternis am 28. Oktober wird die Mondscheibe von unten teilweise verdunkelt. Diese Aufnahme stammt vom August 2017.
Bei der partiellen Mondfinsternis am 28. Oktober wird die Mondscheibe von unten teilweise verdunkelt. Diese Aufnahme stammt vom August 2017.  Foto: Gugau, Andreas

Am Samstagabend kann man in Deutschland eine partielle Mondfinsternis beobachten. Das bedeutet, dass ein kleiner Teil der Mondscheibe in den Kernschatten der Erde tritt – der Rest des Mondes wird von einem Halbschatten bedeckt.

Die partielle Mondfinsternis ist nicht so einfach zu beobachten wie die totale Mondfinsternis, bei der der Mond in rotem Licht strahlt.

 


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Partielle Mondfinsternis am 28. Oktober: Robert-Mayer-Sternwarte in Heilbronn öffnet seine Teleskope 

Um das Naturereignis besser beobachten zu können, öffnen viele Sternwarten ihre Teleskopdeckel. Das bietet sich am Samstag besonders an, denn neben der partiellen Mondfinsternis ist auch noch Astronomietag 2023.

Auch die Robert-Mayer-Sternwarte in Heilbronn bietet ab 21 Uhr eine Veranstaltung an, mehr Infos gibt es auf der Website der Sternenwarte

 


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Partielle Mondfinsternis: Maximale Bedeckung gegen 22 Uhr erreicht

Zu sehen ist die Mondfinsternis zwischen 20 Uhr bis nach Mitternacht. Los geht das Spektakel mit dem Eintritt des Mondes in den Halbschatten der Erde um genau. 20.02 Uhr, was mit dem bloßen Auge jedoch kaum zu erkennen ist. 

Die maximale Bedeckung des Mondes ist um 22.14 Uhr erreicht. Um diese Uhrzeit werden 12 Prozent der Mondscheibe von einem Schatten bedeckt sein. Danach nimmt der Schatten bereits wieder ab, um 22.53 Uhr hat die Mondscheibe den Kernschatten schon wieder verlassen. 

 

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