GNTM-Zwillinge „sehr stark" mit Oedheim verbunden – deshalb sind sie dennoch umgezogen

Am Donnerstag, 4. April, läuft die achte Folge der diesjährigen „Germany’s Next Topmodel“-Staffel bei Prosieben – und noch immer haben die Zwillinge Julian und Luka Cidic (24) aus Oedheim die Chance, den begehrten Titel zu ergattern.

Das Herz von Heidi Klum konnten sie zwar bereits von Beginn an erobern, mittlerweile gibt es aber immer mehr Kritik – insbesondere von den Zuschauerinnen und Zuschauern auf Social Media. Wie die beiden damit umgehen und welchen Bezug sie noch zu ihrer ehemaligen Heimat Oedheim haben, verraten sie in einem exklusiven Interview mit der Heilbronner Stimme.

Auch die Mama der Zwillinge hat bereits ausführlich über die GNTM-Teilnahme ihrer Söhne mit der Heilbronner Stimme gesprochen. Kürzlich haben die beiden außerdem klargestellt: Eine bestimme Frage geht den GNTM-Zwillingen aus Oedheim zu weit. 

Ihr seid mittlerweile recht weit gekommen – hättet ihr erwartet, dass es so gut für euch läuft?

Beide: Nein, wir haben beide nicht erwartet, dass es so gut für uns läuft! Wir dachten eigentlich, dass wir schon recht früh getrennt werden und einer von uns gehen muss.

Zwischendurch bekommt einer vielleicht mal ein bisschen mehr Lob als der andere – schmerzt euch das eher oder freut ihr euch für den anderen mit?

Beide: Natürlich freuen wir uns beide über Lob, aber wir unterstützen uns auch gegenseitig und wenn einer von uns Anerkennung erhält, ist es für uns beide irgendwie ein gemeinsamer Erfolg.

Einer der schlimmsten Momente in der bisherigen GNTM-Zeit war für euch sicherlich das Umstyling – zumindest für dich, Julian. Kannst du aus heutiger Sicht darüber lachen – oder schaust du immer noch „schmerzhaft“ darauf zurück?

Julian: Ich kann darüber nicht lachen, weil es echte Schmerzen waren, die ich durchstehen musste. Aber ich wollte das Umstyling unbedingt durchziehen!

Die Heilbronner Stimme berichtete damals über Tränen bei "Germany's Next Topmodel" zum Umstyling. 

Mit welcher Haarfarbe fühlt ihr euch persönlich am wohlsten?

Julian: Ich muss zugeben, dass ich mich persönlich am wohlsten mit braunen Haaren fühle, weil es einfach am natürlichsten ist. Allerdings muss ich auch sagen, dass ich mich mittlerweile mit diesem blonden Look angefreundet habe. Deshalb sind wir in dieser Frage geteilter Meinung, obwohl ich normalerweise eher zu braunen Haaren tendiere.

Auf den GNTM-Social-Media-Kanälen erhaltet ihr nicht nur Zuspruch – sondern vereinzelt auch (indirekte) Kritik. Einige stören sich daran, dass ihr – im Vergleich zu den anderen – zu viel Sendezeit bekommen würdet. Wie geht ihr damit um?

Luka: Persönlich trifft mich Kritik an der Sendezeit nicht, da wir nicht für den Schnitt verantwortlich sind. Natürlich ist mehr Sendezeit für uns von Vorteil. Generell lassen wir uns nicht von negativem Feedback beeinflussen.

Mittlerweile wohnt ihr in Frankfurt, seid aber im Landkreis Heilbronn aufgewachsen. Wie tief ist eure Verbindung noch zur ehemaligen Heimat?

Beide: Unsere Bindung zu unserer Heimat ist auf jeden Fall sehr stark. Wir kommen auch regelmäßig und gerne nach Oedheim zurück, um Zeit mit unseren Eltern zu verbringen.

Und warum habt ihr damals die Entscheidung getroffen, nach Frankfurt zu ziehen?

Beide: Wir haben die Entscheidung getroffen, nach Frankfurt zu ziehen, weil es dort bessere Anbindungsmöglichkeiten gibt und Frankfurt eine internationale Stadt ist.

Hauptberuflich seid ihr eigentlich als Videografen tätig – möchtet ihr diesen Job in Zukunft auch noch weiter ausüben oder euch fortan vollständig aufs Modeln konzentrieren?

Beide: Wir sind hauptsächlich als Videografen tätig und möchten diesen Job auch weiterhin ausüben. Dennoch sind wir offen für neue Erfahrungen und würden gerne auch das Modeln ausprobieren, wenn sich die Gelegenheit bietet.

Habt ihr zum Abschluss vielleicht noch eine witzige Anekdote von eurer bisherigen GNTM-Zeit zu erzählen?

Beide: Wir haben immer mal wieder Werwolf gespielt. Bei diesem Spiel müssen die Augen immer geschlossen bleiben. Yusupha hat die ersten zwei Male die Augen geöffnet und danach durfte er nur noch mit Schlafmaske mitspielen.

 

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