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Diese Top-Architekten konkurrieren um den Auftrag für Heilbronns KI-Park

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Vier international renommierte Architekturbüros sind in der Endauswahl für den Planungsauftrag zum Heilbronner KI-Park. Über ihre konkreten Vorschläge ist noch nichts bekannt. Alle vier haben aber schon spektakuläre Bauwerke realisiert.

Mit dem sogenannten Ipai will Heilbronn Maßstäbe auf dem Feld der Zukunftstechnologien setzen. Die Abkürzung steht für Innovation Park Artificial Intelligence oder Innovationspark Künstliche Intelligenz. Ein erster Baustein entsteht derzeit im Zukunftspark Wohlgelegen. Der Hauptstandort in den Steinäckern im Stadtteil Neckargartach soll im Lauf der nächsten Jahre entwickelt werden.

Das sind die Sieger der Vorauswahl für den KI-Park

Wessen architektonische Handschrift trägt der Park, für den OB Harry Mergel eine "spektakuläre Wahrnehmung" verspricht? Die Namen der vier Architekturbüros, die jetzt von einer Jury ausgezeichnet und in die Endauswahl genommen wurden, versprechen schon mal einen großen Wurf. Die vier Preisträger, gekürt von einem 50-köpfigen Preisgericht, sind Herzog & de Meuron aus Basel, MVRDV aus Rotterdam, OMA aus Rotterdam und Wulf Architekten aus Stuttgart.

 


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Herzog & de Meuron haben unter anderem die Münchner Allianz-Arena und die Elbphilharmonie, Hamburgs neues Wahrzeichen, entworfen. Das niederländische Büro MVRDV zeichnete für den Holland-Pavillon bei der Expo in Hannover oder die Markthalle Rotterdam verantwortlich. Derweil hinterließen ihre Landsleute von OMA, das Kürzel steht für Office for Metropolitan Architecture, ihre Handschrift bei spektakulären Hochhäusern wie der Sendezentrale des chinesischen Staatsfernsehens in Peking. Das Stuttgarter Büro Wulf plante unter anderem die Landesmesse auf den Fildern bei Stuttgart. 

Sieger wird am 28. März präsentiert

Welche Pläne das Quartett jeweils für Heilbronn hat, bleibt  zunächst einem kleinen Kreis vorbehalten. OB Harry Mergel spricht von "optimaler Verbindung von Arbeits- und Aufenthaltswelten", die alle Entwürfe auszeichne. Aus den vieren wird nun einer als Grundlage für das weitere Planungs- und Realisierungskonzept ausgewählt. Der Sieger soll am 28. März öffentlich vorgestellt werden. „Ziel ist es, mit der Auswahl den bestmöglichen Fit für Ipai und für Heilbronn zu finden und gleichzeitig die internationale Strahlkraft über die Region hinaus mitzudenken”, so Ipai-Geschäftsführer Moritz Gräter.

 


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